Wir berichteten schon einige Male über das One Laptop Per Child-Projekt, das Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern die Chance geben soll, ein Notebook für 100 US-Dollar zu erstehen. Eines der bislang größten Probleme war die Energieversorgung des Geräts. Während erste Prototypen eine Kurbel vorgesehen haben, scheint diese Idee mittlerweile verworfen. "Beim Handbetrieb mit der Kurbel wurde uns schnell klar, dass viele Kinder schon noch einer Minute müde werden könnten." gab Geo Homsy, einer der Designer des Geräts zu. Die Alternative scheint nun ein kleiner Generator zu sein, den man durch Ziehen einer Schnur betreibt. Ein wichtiges Merkmal sei die geringe Lautstärke. "Stellen Sie sich ein Klassenzimmer voller Kinder mit unseren Laptops vor. Um eine gewisse Konzentration zu gewährleisten muss der Generator so leise wie nur irgendwie möglich arbeiten." erklärt Humsy weiter.
Aber der Generator sei noch nicht das Ende vom Lied. Derzeit sollen spezielle Akkus in der Entwicklung sein, die die über den Generator aufgebaute Energie speichern können und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, bis zu acht Stunden ohne weiteren Kraftaufwand zu arbeiten.
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