Tile Pro: der Hochpreisige
Nach den beiden Einstiegsmodellen wird es Zeit für etwas Größeres: den Tile Pro. Der Tracker wird seinem Namen gerecht, denn er ist größer, teurer und stärker als die anderen Modelle.
Vor allem durch seine hohe Reichweite hebt er sich von der Konkurrenz ab. Bis zu 120 Meter sind mit dem Tile Pro möglich. Zudem stattet Tile den Tracker mit einer IP67-Zertifizierung aus, er ist also staubgeschützt und wasserbeständig, solange ihr keine längeren Tauchgänge unternehmt.
Auch lässt sich der Tracker als Auslöser in Amazon Alexa und Google Home integrieren.
Wer einen Funktionsumfang sucht, der über die Standard-Features hinausgeht, kann zudem ein Abo bei Tile abschließen. Dann lässt sich auch auf die Community-Suchfunktion zurückgreifen, die ähnlich wie Apples Wo Ist
funktioniert.
Die Kosten belaufen sich auf 3,50 Euro im Monat beziehungsweise 35 Euro im Jahr. Zusammen mit dem Einkaufspreis von 35 Euro kommt da ganz schön was zusammen.
Leider sind auch einige Funktionen hinter der Bezahlschranke versteckt, die es bei anderen Herstellern für lau gibt. Etwa die Erinnerung an zurückgelassene Gegenstände.
Für wen lohnt sich der Tile Pro: Der Tile Pro ist der Gewinner meines Tests, solange man sich ausschließlich auf den Funktionsumfang beschränkt und die Kosten außen vor lässt. Damit ist er die perfekte Wahl für alle, die für ihren Tracker gerne auch mehr Geld in die Hand nehmen.
Samsung Galaxy SmartTag: meine erste Wahl
Meine Wahl fällt am Ende auf den Galaxy SmartTag von Samsung. Der bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn ihr ein Handy des koreanischen Herstellers besitzt. Aber bedauerlicherweise auch nur dann.
Preislich ordnet er sich mit 25 Euro beim Großteil der Konkurrenz ein, fällt aber nicht durch nervige Werbenachrichten oder Datenschutzbedenken auf.
In mehreren Kategorien kann er sogar mit dem Tile Pro gleichziehen. So bietet er ebenfalls eine Reichweite von 120 Metern und kann wie bei Apple über die Bluetooth-Reichweite hinaus von anderen Samsung-Handys gefunden werden. Samsung nennt das Smart Find.
Für alle Smart-Home-Fans bietet der Smarttrack ebenfalls einen Mehrwert. Denn der Tracker kann auch in Samsungs Smartthings-Umgebung integriert werden und dient dann als Knopf, mit dem Smart-Home-Routinen gestartet oder beendet werden können. Er lässt sich also als Mini-Fernbedienung für Licht, Jalousien oder Heizung zu nutzen.
Für wen lohnt sich der Samsung SmartTrack: Für alle, die ein Smartphone von Samsung besitzen. Ohne das ist der Tracker leider nicht zu gebrauchen. In Kombination stellt er aber die beste Option für Android dar.
Jetzt seid ihr an der Reihe! Nutzt ihr selbst Tracker, um eure Gegenstände nicht zu verlieren? Welcher Hersteller bietet das eurer Meinung nach beste Produkt an? Und kann einer der hier vorgestellten Apple das Wasser reichen? Oder habe ich euer Lieblingsgerät übersehen? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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