AMD Trinity - Verzögerung um mehrere Monate verärgert Mainboard-Hersteller

Die neuen Trinity-Prozessoren von AMD mit integriertem Grafikkern werden sich vermutlich noch bis Oktober verzögern. Nur Komplett-Rechner werden bald mit den neuen Prozessoren ausgestattet.

Obwohl AMD auf der Computex wie berichtet den Startschuss für die neuen Trinity-Prozessoren gegeben hat, dürfte es noch mehrere Monate dauern, bis die APUs (Accelerated Processing Unit) für Desktop-Rechner im Handel zu finden sein werden.

Quelle diese Informationen sind Mainboard-Hersteller auf der Computex, die laut Heise mit mindestens drei Monaten Verzögerung rechnen und deswegen recht ungehalten sind, da die geplante Produktion der notwendigen Mainboards mit Sockel FM2 nicht wie geplant starten kann. Besonders ärgerlich für die Hersteller: Angeblich verzögert AMD die neuen Prozessoren, um die Lagerbestände der Vorgängergeneration noch verkaufen zu können.

Laut AMD erhalten zunächst nur große PC-Hersteller die neuen Prozessoren, um damit Komplettrechner auszustatten. Diese Rechner sollen sogar schon im Laufe der nächsten Tage erhältlich sein. Endkunden, die sich ihr System selbst mit einem FM2-Mainboard und einer Trinity-APU zusammenstellen wollen, müssen jedoch warten.

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