Da haben sich die Designer von Aopen viel Arbeit gespart: die neue Aeolus FX5950U-DVC256 mit dem starken Geforce-FX-5950-Ultra-Chip gleicht dem FX-5950-Ultra-Referenzmuster von Nvidia bis auf die letzte Leiterbahn. Deshalb belegt die monströse Kühlerkonstruktion der Karte zwei Slotbleche. Die GPU arbeitet mit 475 MHz, und die mit flotten 900 MHz getakteten 256 MByte RAM bieten auch für die aufwändigsten Grafikdaten genügend Platz. Beim Ausstattungspaket der 500 Euro teuren Karte knausert Aopen jedoch - neben einer Vivo-Kabelpeitsche und einem DVIauf-VGA-Adapter liegen nur WinDVD, Win-Producer und Treiber in der Packung.
In den DirectX-9-Tests helfen der Platine vor allem die neuen Forceware-Treiber sich an das schnellste ATI-Board, die Radeon 9800 XT von Asus, heranzukämpfen. Den Aquamark 3 etwa meistert der Aopen-Kandidat mit 50,2 fps - nur knapp hinter der Radeon 9800 XT mit 50,6 fps. In OpenGL und DirectX 8 führt die Aeolus-Karte dagegen souverän. Insgesamt bringt die Aeolus FX5950U-DVC256 in unseren Tests knapp acht Prozent mehr Leistung als die Radeon-Referenz 9800 XT von Asus. Lärm-Entwarnung: Der martialische Riesenlüfter arbeitet zwar hörbar, beeinträchtigt das Spielvergnügen aber in keiner Weise. (DV)
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