Fazit
Zwar verwendet Apple das Unibody-Gehäuse aus Aluminium mittlerweile bereits für die vierte Macbook-Pro-Generation, in Sachen Design, Ergonomie, Verarbeitung und Stabilität übertrifft es die meisten Windows-Notebooks aber nach wie vor um Längen. Der aktuelle Intel Core i7 2635QM bietet ein deutliches Leistungsplus gegenüber dem Vorgänger, bei der 3D-Leistung kann sich das aktuelle Macbook Pro aufgrund der relativ langsamen AMD Radeon HD 6470M dagegen nicht spürbar absetzen. Zudem steigt die Lautstärke unter Last in durch im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich stärkeren Prozessor etwas an.
Optional erhältlich und absolut empfehlenswert ist der matte Bildschirm mit einer nativen Auflösung von 1680x1050 Pixeln. Der Aufpreis von rund 150 Euro ist angesichts der guten Messewerte, dem auch bei Tageslicht problemlosen Einsatz sowie dem geringerem Gewicht eine lohnenswerte Investition. Der Einstiegspreis von 1.749 Euro (Glare-Display, 1400x900 Pixel) für das Macbook Pro bleibt trotz neuer Hardware identisch zur Vorgängergeneration und bewegt sich eindeutig im Premium-Segment. Nur zwölf Monate Garantie ab Werk und eine unverschämt teure Garantieverlängerung sind dem trotzdem absolut unangemessen.
PC-Notebooks mit vergleichbarer Leistung und Windows 7 sind im Vergleich deutlich günstiger zu haben und eignen sich auch besser zum Spielen. Zwar gibt es mittlerweile einige Titel, die auch unter Mac OS X laufen, in der Mehrzahl müssen Sie aber auf Windows zurückgreifen und dafür ist das Macbook Pro nicht optimiert. Das zeigt sich etwa an der lauteren Kühlung sowie dem nur unvollständig unterstützten Touchpad unter Windows. Als schickes, stabiles und ausdauerndes Multimedia- und Surf-Notebook macht es seine Sache aber sehr gut, wenn auch zu einem sehr hohen Preis.
» Ausführlicher Test des Apple Macbook Pro 15 Zoll auf Notebookcheck.com
» Praxistest: Spielen mit Mac OS X
» Anleitung: Windows installieren auf dem Mac
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