Laut einem Sprecher des Außenministeriums der Volksrepublik China habe das Land keine Angst vor dem Internet, das sei ein falscher Eindruck vieler Leute. Das Gegenteil sei der Fall, es gäbe 300 Millionen Internet-Nutzer und 100 Millionen chinesische Blogs. Das Internet in China sei "offen genug", aber müsse durch Gesetze geregelt werden, um die Verbreitung schädlicher Informationen zu vermeiden und die innere Sicherheit des Landes zu schützen. Google-Sprecher Scott Rubin dürften diese Aussagen nicht sonderlich gefallen, denn das zu Google gehörende Videoportal YouTube ist seit mehr als einem Tag von China aus nicht mehr zu erreichen. Der Grund ist laut Rubin bisher unbekannt, man arbeite aber daran, den Zugang so schnell wie möglich wieder herzustellen. Die Frage, ob YouTube die Behörden kontaktiert habe, um herauszufinden, ob es sich um Zensur oder ein technisches Problem handelt, wollte Scott Rubin allerdings nicht beantworten.
Bedroht YouTube Chinas innere Sicherheit? - Videoportal gesperrt
Wieder einmal hat China eine bekannte Seite blockiert.
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