Der Samsung Odyssey Neo G9 ist der beste Monitor vor dem ich jemals saß. Größe, Immersion, Bildkraft - noch nie hat mich ein Bildschirm so überzeugt. Mittlerweile besitze ich ihn fast zwei Jahre. Und noch immer gibt es Momente, in denen er mich von den Socken haut. Avatar - Frontiers of Pandora sieht auf ihm zum Beispiel einfach atemberaubend aus.
Hier geht's zum Neo G9 bei AmazonSamsung Odyssey Neo G9: Dieser Ultrawide-Monitor ist ultra - in jeder Hinsicht!
- Immersion auf einem neuen Niveau
- Perfekt auch für HomeOffice - auf Wunsch sehr augenschonend
- Unfassbare Farben und Kontraste dank HDR 2000
- 240Hz-Panel mit 1000R-Radius - genial!
- Picture in Picture und Picture by Picture
- Qualitätsmanegement von Samsung: Nicht wenige Monitore werden fehlerhaft ausgeliefert - unbedingt ausgiebig überprüfen!
- Preis recht hoch
Es gibt Käufe, die sind purer Luxus. Dinge, die kein Mensch im Leben braucht. Manchmal sind sie auch einfach sinnlos. Und manchmal ... ja, manchmal machen solche Dinge trotzdem nachhaltig ein gutes Gefühl.
Der Samsung Odyssey Neo G9 ist so ein Kauf. An und für sich braucht niemand so einen gigantischen und übertriebenen Monitor. Und bereitet mir dieser Kawenzmann nachhaltig wirklich Freude. Allein die schiere Größe lockt mir auch nach fast zwei Jahren noch ein Grinsen hervor.
Und wenn ich dann die Helligkeit aufdrehe und HDR anschalte ... uff. Dann staune ich nicht selten. Und freue mich tierisch.
Was macht den Samsung Odyssey Neo G9 aus?
Seine schier wahnsinnige Größe von 49 Zoll (124,46 cm) und das breite Seitenverhältnis von 32:9 machen ihn zu einem wahren Koloss. Selbst die Verpackung, in der er ankommt, könnte man leicht mit der eines Kühlschranks verwechseln.
Mit seiner Dual WQHD-Auflösung von 5120 x 1440 Pixeln schafft der Neo G9 eine enorme digitale Landschaft, die sowohl fürs intensive Gaming als auch für produktives Arbeiten ideal ist. Persönlich nutze ich stets mindestens drei Fenster gleichzeitig, und es gibt genug Raum für alle, ohne dass Formatierungen verloren gehen.
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49 Zoll Ultrawide-Monitor mit 240Hz, 1000R Curved Design und 2x WQHD!
Die bloße Größe ist allerdings nicht alles: Monitore mit 49 Zoll finden sich heutzutage viele. Wäre da nicht diese geniale 1000R-Krümmung des Neo G9, könnte ich mir vorstellen, dass mir persönlich das Format zu breit und zu groß wäre.
Denn dank eines Krümmungsradius von 100 Zentimetern umfasst der Bildschirm das Sichtfeld auf ideale Weise. Anders als bei anderen Modellen dieser Größe, sind die Ecken nicht zu weit entfernt, sondern halten denselben Abstand wie die Mitte des Bildschirms. Besonders beim Gaming macht sich diese Krümmung bemerkbar, Spiele aus der EGO-Perspektive sind damit vielfach immersiver.
Das wirklich Herausragende ist das Mini-LED-Display mit HDR 2000. Die 2048 Dimming Zones ermöglichen eine Farbdarstellung, die der von OLED-Displays sehr nahe kommt. Diese Dimming Zones sind kleine Bereiche, die ihre Helligkeit individuell anpassen und vollständig abschalten können.
Das bedeutet, dass ihr in dunklen sowie in hellen Bildbereichen perfektes Schwarz oder strahlend helle Bilder erleben könnt. Wenn ihr die Helligkeit des Bildschirms maximiert, kann es fast blendend sein.
Der Neo G9 beansprucht zwar viel Platz, aber der Mehrwert, den er bietet, ist enorm. Die Farbqualität erreicht fast das Niveau von OLED-Displays und ist dabei deutlich heller.
Und dafür ist HDR 2000 das Schlüsselwort: Der Neo G9 erreicht Helligkeitswerte, die seinesgleichen suchen. Besonders grafisch anspruchsvolle Spiele wie Cyberpunk oder Horizon: Zero Dawn kommen auf diesem Bildschirm besonders gut zur Geltung.
Genau das macht den Neo G9 so einzigartig: Dieses Display, diese Farben, diese Größe, diese Form. So eine Kombination gibt es sonst nicht.
Samsung Odyssey Neo G9 im Praxistest: Worauf sollte man achten?
Der Samsung Odyssey Neo G9 macht vieles extrem gut - und manches leider nicht. Wobei das weniger am Monitor liegt als an Hersteller Samsung. Gerade zu Release waren viele Monitore von Produktionsfehlern geplagt, deswegen rate ich jedem, den Monitor nach Lieferung genau zu überprüfen - in drei Schritten:
- Sucht den Monitor unbedingt nach jedweden - auch minimalsten - Kratzern am Panel ab. Startet anschließend den kostenlosen EIZO-Monitortest, um potenzielle Pixel- oder Panelfehler zu finden.
- Updatet per USB-Stick den Monitor auf die neueste Version - hier hat Samsung viele Kinderkrankheiten der Release-Version ausgebessert
- Prüft alle Einstellungen des Monitors - gewisse Werte, wie Black Level Equalizer, können das Bild stark trüben. Wichtig: Auch eure Windows- und Grafikkarten-Treiber-Einstellungen solltet ihr checken.
Zu Release hat der Samsung Odyssey Neo G9 2000€ gekostet. Dann fiel er auf etwa 1800€, wo er lange stehenblieb - mittlerweile gibt's ihn zwischen 1200 und 1400€ im Angebot. Das günstigste ist derzeit bei Mindfactory.
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