Die Intel Core i7-Prozessoren sind mit hohen Taktfrequenzen, einem X58-Mainboard und schnellem DDR3-Speicher ohne Zweifel die schnellsten CPUs, die man für ein Desktop-System kaufen kann. Dies schlägt sich dann allerdings auch im Gesamtpreis nieder. Vor einigen Tagen gab Intel nun bekannt, dass man bisher eine Million Prozessoren mit „Nehalem“-Kern verkauft habe, der Prozessor-Architektur, die auch der Core i7 verwendet. Allerdings sind laut tdgaily die Hälfte der verkauften "Nehalems" Xeon 5500-Server-Prozessoren.
Damit bleiben für die Desktopvariante Core i7 gerade einmal 500.000 verkaufte Exemplare, von denen zwei Modelle nun auch schon abgekündigt wurden und durch geringfügig schnellere Versionen ersetzt werden sollen. Der Core i5, der noch in diesem Jahr erscheinen und günstigere Systeme ermöglichen soll, könnte dem „Nehalem“ auf dem Desktop den Durchbruch bringen, der dem Core i7 bisher versagt war – wenn sich die eigenen Core 2-Prozessoren und auch die Phenom II-Prozessoren von AMD nicht weiterhin als gute und günstigere Konkurrenz erweisen.
Core i7 ein Fehlschlag? - Nur 500.000 Prozessoren verkauft
Der schnelle Core i7-Prozessor konnte nur in geringen Stückzahlen verkauft werden. Kann der Core i5 den Durchbruch für die neue Prozessor-Architektur bringen?
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