Fazit der Redaktion
Florian Klein: Mich hat das Creative Sound BlasterX H5 im Test positiv überrascht: Nicht nur der druckvolle, aber stets detaillierte und luftige Klang über das gesamte Frequenzspektrum hinweg, der mit seinem ausgewogenen, harmonischen Gesamtmix beim Musikhören viel eher an einen guten Kopfhöhrer denn an ein Gaming-Headset erinnert. Auch das geringe Gewicht und der hohe Tragekomfort haben mich dazu gebracht, das Sound BlasterX H5 nicht nur bevorzugt am PC zum Spielen zu benutzen, sondern doch tatsächlich jeden Tag beim Pendeln im öffentlichen Nahverkehr aufzusetzen.
Manch ein Mitfahrer kuckt zwar aufgrund der doch ziemlich ausladenden Abmessungen zunächst komisch, mir sind der Klang und der Tragekomfort das optische Auffallen aber letztendlich Wert. Gut, dass Creative entgegen früherer Entgleisungen beim H5 auch das Design angenehm schlicht sowie dezent-funktional gehalten hat. Der Umbau von Kopfhörer zu Headset gestaltet sich abends dann flott und ich genieße auch das Spielen mit dem H5 – das sich in beiden Situationen (unterwegs und daheim) einfach sehr gut schlägt und stets Spaß macht.
Bleibt noch der letzte Kritikpunkt an den meisten Gaming-Headsets: der Preis. Mit etwa 120 Euro ist das Creative Sound BlasterX H5 ziemlich kostspielig und bestimmt ein Drittel teurer als vergleichbar klingende, reine Kopfhöhrer. Allerdings ist das Verhältnis zwischen Klang und Preis bei den meisten Spieler-Headsets noch schlechter im Vergleich zu Kopfhörern und vor diesem Hintergrund klingt das Sound BlasterX H5 doch tatsächlich besser, als es sein Preis vermuten lässt. Denn anders als viele Konkurrenten ist es nicht mit (mehr oder weniger sinnlosen) Features vollgestopft, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche – mit Erfolg.
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