Prozessor: Intel Core i7 965 XE
Die Core-i7-Serie vollzieht einen deutlichen Bruch mit den Core-2-Vorgängern. Erstmals integriert Intel den Speicher-Controller direkt in die CPU, wie es AMD bereits seit dem Athlon 64 macht. Zudem kehrt das vom Pentium 4 bekannte Hyperthreading zurück. Die Technik gaukelt dem Betriebssystem pro echtem Rechenkern einen weiteren virtuellen vor -- im Taskmanager von Windows sehen Sie so acht Cores.
Während Hyperthreading die Leistung bei vielen geöffneten Programmen oder bei stark parallelisierten Aufgaben wie etwa Videos umwandeln verbessert, kostet es in Spielen etwas Performance. Denn kein Titel nutzt bisher mehr als vier Kerne, und der zusätzliche Verwaltungsaufwand für die virtuellen Cores kostet ein paar fps.
Der Ausschlag gebende Vorteil des Core i7 965 XE für unser neues Testsystem ist aber dessen extrem hohe Rechenleistung -- so können die Grafikkarten ihr volles Potential ausspielen und werden nicht durch die CPU limitiert. Mit vier Rechenkernen und 3,2 GHz Takt übertrifft der Core i7 965 XE die meisten Konkurrenten, egal ob von Intel selbst oder von AMD. Dank des freien Multiplikators können wir die CPU bei Bedarf zudem einfach und schnell über- wie untertakten. Für die meisten Spieler lohnt sich die High-End-CPU aber nicht -- knapp 1.000 Euro sind einfach zu teuer.
Auf Seite 3 Stellen wir das Mainboard unseres Test-Systems vor.
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