Nützliches
Obwohl manche USB-Geräte seltsam aussehen und der Grund für einen USB-Anschluss nicht immer offensichtlich ist, lassen sie sich dennoch mehr oder weniger sinnvoll einsetzen.
Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel das bekannte USB-Flexlight. Für Notebooks gedacht, liefert die flexible Lampe auf Reisen oder Nachts genug Licht, um Notizen zu lesen oder die Tastatur zu erkennen. Der USB-Bleistiftspitzer, der nur die Stromversorgung des USB-Ports nutzt, ist zumindest genauso sinnvoll wie seine elektrischen Kollegen. Wer Bleistifte verwendet, findet vermutlich auch den USB-Radierer nützlich, der einen USB-Stick mit einem Radiergummi verbindet.
Ebenfalls für das Büro gedacht ist die USB-Büroklammer. Hier dient die spezielle Form der Schutzkappe des USB-Sticks als "Paper Clip". Unter dem Schreibtisch findet der USB-StealthSwitch seinen Platz. Sollte der Chef nahen und sich auf dem Bildschirm diverse Programme oder Filmchen befinden, die er lieber nicht sehen sollte, genügt ein Druck mit dem Fuß auf den StealthSwitch und auf dem Monitor ist nur noch Erlaubtes zu sehen. Rauchen in Büros ist inzwischen kaum noch anzufinden, doch der USB-Aschenbecher kann seinen Zweck getarnt als Modellauto auch zu Hause erfüllen. Der Aschenbecher saugt den Rauch an, filtert ihn durch Aktivkohle und sorgt so für saubere Luft.
Wer öfters einmal Termine vergisst, kann sich mit dem USB-MemoMoodLight behelfen, das nicht nur USB-Hub, sondern auch Stift-Halter und Lampe zugleich ist. Auf das Gerät können abwischbare Notizen geschrieben werden. USB-Hubs kommen auch in anderen Formen und Kombinationen zum Einsatz. Der USB-Klebeband-Spender beispielsweise ist nichts anderes als ein normales USB-Hub, bei dem der Klebeband-Teil als Gehäuse dient. Wer in Sachen Kabellänge flexibel sein möchte, aber Kabelsalat vermeiden will, könnte sich für die USB-Kabeltrommel mit dem einziehbaren 1-Meter-Kabel interessieren.
Ein interessantes Design in Sachen USB- und FireWire-Hub bietet LaCie mit dem "LaCie Hub" (oben links) an. Vier USB-Anschlüsse, zwei FireWire-Ports, ein USB-Ventilator und eine USB-Lampe sind in einem Gerät vereint. Auch für die Vernichtung von Dokumenten und Datenträgern gibt es Geräte mit USB-Anschluss, die sich aber nur für die Energie aus dem USB-Kabel interessieren. Der USB-Shredder dient beispielsweise als mobiler Aktenvernichter. Für Medien wie CDs oder DVDs steht ein USB-CD/DVD-Vernichter bereit, der die Scheiben nach ein paar Drehungen im Gerät unlesbar zerkratzt. Eine wirklich originelle Methode, den USB-Port zu nutzen, ist die USB-Cell. Es handelt sich um eine aufladbare Batterie, die einfach in einen USB-Port gesteckt wird. Der Stecker befindet sich hinter einem Deckel der Batterie.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit kann das USB-Hygro-Thermometer messen, das die Daten über USB an die mitgelieferte Software sendet und dabei die Daten in Zeitabständen von einer Sekunde bis hin zu zwölf Stunden ermittelt. Krümel und Staub in und um die Tastatur soll der USB-Staubsauger entfernen, der mit einer kleinen Bürste ausgeliefert wird und sogar einen "Turbo Mode" mit erhöhter Saugkraft bietet. Das USB-Podcast-Kit ist, wie der Name schon sagt, für die Erstellung von Podcasts gedacht. Es handelt sich um ein USB-Audio-Interface mit Mixer, Equalizer, einem dynamischen Mikrofon und Kopfhörern. Passende Podcasting-Software befindet sich im Lieferumfang.
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