Bislang konnten Facebook-Nutzer über geplante Änderungen an den Richtlinien des sozialen Netzerwerkes per Kommentar abstimmen. Die dabei erzielten Resultate entsprachen allerdings so gut wie nie den Ansichten des Konzerns, der auch dafür in der Kritik stand, die Abstimmungen auf seiner Webseite gut zu verstecken.
Nun hat sich Facebook dazu entschieden, diese Abstimmungen komplett einzustellen. Als Begründung heißt es, das System hätte die Anzahl der Kommentare vor deren Qualität gestellt. Stattdessen soll ein »sinnvolleres Umfeld für das Feedback« gefördert werden und neue Känale geschaffen werden, über die auch Fragen an den für die Privatsphäre zuständigen Leiter von Facebook gestellt werden können. Facebook-Nutzer werden aufgefordert, ihre Meinung dazu bis zum 28. November 2012 auf der Facebook-Site-Governance-Seite zu hinterlassen.
Wie zu erwarten, sind die Reaktionen negativ. Vor allem viele deutsche Nutzer widersprechen aufgrund der neuen AGB jeglicher Nutzung ihrer Daten für kommerzielle Zwecke und verwenden dazu anscheinend einen vorgefertigten Text. Ob Facebook diese Kritik berücksichtigen wird, bleibt abzuwarten.
Facebook - Abstimmungen über Änderungen sollen abgeschafft werden
Facebook will seine Nutzer nicht mehr über geplante Änderungen an seinen Privatsphäre-Richtlinien abstimmen lassen.
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