Google Earth entstand im Jahr 2004, nachdem Google das Unternehmen Keyhole Inc übernommen hatte, das früher durch die CIA finanziert wurde. Zum damaligen Zeitpunkt hieß die Software, die das Betrachten von Satellitenaufnahmen und anderen Daten ermöglicht, noch EarthViewer 3D. Google überarbeitete das Tool und veröffentlichte es in zwei verschiedenen Versionen: Google Earth und Google Earth Pro. Die Unterschiede liegen dabei vor allem im Komfort oder in der Qualität mancher Funktionen.
Während das schon immer kostenlose Google Earth beispielsweise den Ausdruck von Bildern in der Auflösung des Bildschirms erlaubt, ermöglicht die Pro-Version auch qualitativ hochwertigere Ausdrucke. Beide Versionen verwenden auch die gleichen Daten und Satellitenbilder, doch die Pro-Version kann beispielsweise auch animierte HD-Filme erstellen, bietet mehr Möglichkeiten zum Vermessen von Gebieten und liefert auch zusätzliche Informationen, beispielsweise zum Verkehrsaufkommen oder zur Bevölkerung. Daher kam Google Earth Pro in den letzten 10 Jahren bei vielen Wissenschaftlern, Unternehmen oder Behörden zum Einsatz, aber auch bei privaten Anwendern, die damit Ausflüge oder sogar den Aufbau von Solar-Panels planten.
Nun wird Google Earth Pro für alle interessierten Nutzer kostenlos angeboten, allerdings ist dafür eine Registrierung notwendig. Auf der Webseite unter diesem Link müssen persönliche Angaben gemacht werden. Dabei scheint es aktuell noch ein Problem zu geben, wenn eine E-Mail-Adresse von Googlemail verwendet wird. Außerdem hat Google den Titel der Webseite noch nicht aktualisiert, so dass dort noch immer eine Trial-Version erwähnt wird. Nach der Registrierung wird der Produktcode an die angegebene E-Mail-Adresse verschickt. Die Hardwareanforderungen für Google Earth sind sehr moderat, selbst ein Uralt-Rechner mit einem Pentium III, 512 MByte und einer DirectX-9-Grafikkarte mit 64 MByte reicht aus.
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