Frei nach dem Motto Das bleibt alles so, wie's hier ist!
habe ich die Google-Suche viel zu lange so benutzt, wie das ganz zu Beginn ausschließlich möglich war: Als reine Webseiten-Suche. Ein großer Fehler, weil es in vielen Fällen längst bessere Methoden gibt, allen voran die Bildersuche.
Wenn ich Pech habe, gehöre ich damit zu einer quasi ausgestorbenen Spezies und die meisten von euch denken sich beim Lesen dieses Artikels einfach nur Gähn, ich mache es seit Ewigkeiten besser!
. Vielleicht habe ich aber auch Glück und beschere dem ein oder anderen von euch eine ähnliche Erweckung, wie es meine Frau bei mir getan hat.
Warum findet meine Frau schneller und besser als ich?
Ausgangspunkt meiner Erleuchtung war die alljährliche Suche nach einer schönen Urlaubsunterkunft. Wir wollten uns mal was gönnen und eine Bleibe mit Meerblick buchen. Gesagt, getan.
Ich gebe also bei Google Ferienwohnung Niederlande Meerblick
ein und klicke mich auf den vorgeschlagenen Webseiten mühsam einzeln durch die Suche. Während ich nach einer halben Stunde noch nichts Vernünftiges vorzuweisen habe, kann mir meine Frau bereits vier, fünf schöne Unterkünfte zeigen.
Ich bin hier doch der Technik-Redakteur, der ständig am PC sitzt und sich gut auskennen sollte. Etwas in meiner Ehre als Nerd gekränkt frage ich mich: Wie zum Geier hat sie das gemacht?! Die Antwort ist so naheliegend wie simpel und im Bild oben zu sehen.
Statt der klassischen Suche nach Webseiten hat sie einfach die Bildersuche von Google genutzt. Klar sind unter den angezeigten Fotos auch viele Nieten wie nicht buchbare Unterkünfte. Dafür können wir schöne Wohnungen und Häuser mit Meerblick nach unserem Geschmack aber direkt erkennen, was die Fehlanzeigen locker wieder wett macht.
Ich verfalle in alte Muster
Ich hätte mir nicht nur in der Vergangenheit viel Zeit durch den Einsatz der Bildersuche sparen können, sondern auch in der Gegenwart, weil ich mich immer wieder dabei erwische, in mein altes Muster zu verfallen. Jüngstes Beispiel ist dieser Artikel mit einer cleveren Idee zur Aufbewahrung von Kabeln:
„Die besten 15 Dollar, die ich je ausgegeben habe“
Darin geht es um eine bestimmte Art von Schuhregal zum Aufhängen mit möglichst vielen offenen Fächern. Bei der Suche nach passenden Modellen, die es hierzulande zu kaufen gibt, bin ich erst wieder den klassischen Weg gegangen. Ich habe also Schuhregal zum Aufhängen
bei Google eingegeben und auf den angezeigten Webseiten einzeln nach passenden Modellen gesucht, oft vergeblich.
Zum Glück fiel mir schnell wieder ein, dass ich es doch längst besser weiß. Kaum kam die Bildersuche statt der Webseiten-Suche zum Einsatz, hatte ich im Handumdrehen drei, vier Modelle zu einem angemessenen Preis bei der Hand. Auch andere Methoden wie die Shopping-Suche können sehr hilfreich sein.
Und so habe ich dank meiner Frau einmal mehr rechtzeitig gemerkt, dass früher längst nicht alles besser war und dass es sehr gut sein kann, wenn eben nicht alles so bleibt, wie's hier ist.
Abschließend habe ich noch eine Bitte an euch: Durch diesen Artikel bin ich auf die Idee gekommen, mal ganz allgemein ein paar clevere Tricks für die Suche im Internet zu sammeln. Wenn ihr also Tipps habt, wie man dabei besonders schnell zum Ziel kommt, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!
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