Seite 2: Große TFTs für Spieler - 22 und 24 Zoll im Vergleich

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Seitenverhältnis vor Eierköpfen

Besitzer von Geforce-Grafikkarten öffnen die »Nvidia Systemsteuerung « über einen Rechtsklick auf den Desktop-Hintergrund. Unter »Flachbildschirmskalierung« bestimmen Sie, ob Sie die Interpolation dem Display oder der Grafikkarte überlassen oder stattdessen ganz verhindern (1:1-Wiedergabe). Besitzer von Geforce-Grafikkarten öffnen die »Nvidia Systemsteuerung « über einen Rechtsklick auf den Desktop-Hintergrund. Unter »Flachbildschirmskalierung« bestimmen Sie, ob Sie die Interpolation dem Display oder der Grafikkarte überlassen oder stattdessen ganz verhindern (1:1-Wiedergabe).

Prinzipbedingt erreichen alle TFT-Monitore ihre optimale Bildqualität nur in der nativen Auflösung. Bringt Ihre Grafikkarten in dieser Einstellung keine flüssige Bildrate auf den Schirm, müssen Sie die Auflösung reduzieren. Um niedrigere Auflösungen als die native darzustellen, bieten moderne TFTs zwei Varianten an: Entweder sie stellen die kleinere Auflösung Pixel für Pixel dar, sodass Sie zwar maximale Bildschärfe erhalten, aber schwarze Balken in Kauf nehmen müssen, oder Sie lassen das Bild hoch skalieren (Interpolation). Wenn Sie das Bild nicht verzerren wollen, behalten Sie das Seitenverhältnis bei. 4:3- Auflösungen zeigen auf Breitbildmonitoren so immer schwarze Balken links und rechts, werden aber mit korrektem Seitenverhältnis dargestellt. Alternativ erzwingen Sie den Vollbildmodus, das gibt Verzerrungen.

Bei einer Radeon klicken Sie rechts auf den Desktop und wählen »ATI Catalyst Control Center«. Bei »Digital Panel/Attributes/Image Scaling« setzen Sie das Häkchen, um die Skalierung von der Grafikkarte übernehmen zu lassen. Die Schaltflächen darunter bestimmen die Art, wie die Karte das Bild ausgibt. Bei einer Radeon klicken Sie rechts auf den Desktop und wählen »ATI Catalyst Control Center«. Bei »Digital Panel/Attributes/Image Scaling« setzen Sie das Häkchen, um die Skalierung von der Grafikkarte übernehmen zu lassen. Die Schaltflächen darunter bestimmen die Art, wie die Karte das Bild ausgibt.

Weil mit steigenden Display-Auflösungen die Qualität der Interpolation an Bedeutung gewinnt, legen wir in diesem Test besonderen Wert darauf und prüfen verschiedene Auflösungen zwischen 800x600, 1280x1024 und 1440x900 mit variierenden Seitenverhältnissen. Für welches Skalierungsverfahren Sie sich entscheiden, hängt vom persönlichen Geschmack, aber auch vom Spiel ab. Nach Möglichkeit sollten Sie die Skalierung über den Monitor konfigurieren. Falls der keine entsprechenden Optionen anbietet, greifen Sie auf den Grafikkarten- Treiber zurück. Geforce- Karten sind hier etwas zuverlässiger als die Radeon-Konkurrenz, die unter Umständen die Treiber- Einstellungen ignoriert.

Grafikkarte vor Größe

Das Optimum bei der Farbtreue ist eine diagonale Linie auf dem Graph. Das Optimum bei der Farbtreue ist eine diagonale Linie auf dem Graph.

Spieler sollten ihren neuen Monitor mit Rücksicht auf die Grafikleistung auswählen, weil es sich am einfachsten und schönsten in der nativen Auflösung spielt. 22-Zöller mit 1680 mal 1050 Pixeln können Sie in den meisten Spielen bis auf Crysis problemlos mit einer Radeon HD 3870 oder einer (schnelleren) Geforce 8800 GT befeuern.

Das 24- Zoll-Format ist da deutlich anspruchsvoller. Statt 1,76 Millionen Pixel muss die Grafikkarte hier mehr als 2,3 Millionen Bildpunkte berechnen ? 30 Prozent mehr. Daher empfehlen wir mindestens eine Geforce 9800 GTX, besser eine Radeon HD 3870 X2 oder gleich eine Geforce 9800 GX2, wenn Sie möglichst alle Titel mit hohen bis maximalen Details und Kantenglättung spielen wollen. Falls Sie auf extreme Grafikeinstellungen verzichten können oder eher anspruchslosere Titel spielen, fallen die Anforderungen entsprechend geringer aus.

Messtechnik

Gemeinsam mit unserem Schwestermagazin Macwelt haben wir die Bildqualität der Test-Monitore geprüft. Die Helligkeitsverteilung zum Beispiel ermittelten wir mit dem Eye-One von Gretag MacBeth über zwölf Messpunkte pro Display, die kombiniert mit der maximalen Helligkeit die durchschnittliche Helligkeitsschwankung ergeben (Standardabweichung in den Test-Tabellen). Die minimale Helligkeit steht für den Schwarzwert. Zusätzlich untersuchen wir die Farbtreue. Das Optimum wäre eine perfekte diagonale Linie.

Vier 24-Zoll-TFTs im Test

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