Havok hat neue Physik-Tools für Spieleentwickler im Petto: Havok FX, das zusammen mit Nvidia entwickelt wurde, überträgt die Berechnungen für die Physikengine komplett auf den Grafikchip. Dazu braucht die Software Karten, die OpenGL oder DirectX auf dem Shader Model 3.0 umsetzen.
Vorteil für den Spieler: Da alle physikalischen Effekte direkt auf dem Grafikprozessor berechnet werden und nicht mehr auf der CPU des PCs, kann die CPU für andere Aufgaben benutzt werden. Zu den unterstützen Effekten gehören: Rauch, Flüssigkeiten, Trümmer, Reibung, Kollisionen, Schwerkraft, Masse und Geschwindigkeit.
Laut Aussagen von Nvidia profitieren vor allem Rechner mit zwei Grafikkarten, die über SLI miteinander verbunden sind, von der Shader-Physik. Vorhandene Physikkarten von Ageia müssten erst auf das Shader Model 3 umgestrickt werden, damit sie mit Havok FX funktionieren. Ati-Grafikchips werden zwar nicht ausgeschlossen. Aber die Aussagen der Entwickler machen klar, dass die Software komplett für Nvidia-Produkte optimiert wurde.
Das erste Spiel, das Havok FX einsetzen wird, ist das Actionrollenspiel Hellgate: London von den Flagship Studios. Auch Gas Powered Games (Dungeon Siege 2) hat sich schon bereit erklärt, das Tool für zukünftige Spiele zu verwenden.
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