Für das 17-Zoll-TFT Imgequest Q17 gibt Hersteller Hyundai eine Schaltzeit von voll spieletauglichen 20 ms an. In Actionspielen wie UT 2003 bemerkten wir jedoch leichte Schlierenbildung bei hektischen Kameraschwenks und abrupten Hell-Dunkel-Wechseln. Im 2D-Einsatz dagegen glänzt der Testkandidat: Schriften sind knackscharf und einwandfrei strukturiert. Farben gibt das Q17 natürlich wieder, allerdings könnten sie etwas mehr strahlen. Der horizontale Blickwinkel von 125 Grad ist ausreichend bemessen, in der vertikalen führen aber bereits geringe Positionswechsel zu Qualitätsverlust. Optimal arbeitet das Display bei einer Auflösung von 1280 mal 1024 Pixeln.
Dem Standfuß spendierte Hyundai einen USB-Hub mit zwei Ports. Die eingebauten Lautsprecher klingen extrem billig, Sie können am Sockel aber auch Kopfhörer einstöpseln. Das Panel ist in Höhe und Neigung verstellbar, neben dem analogen DSub-Eingang finden Grafikkarten Kontakt über einen qualitativ überlegenen DVI-Eingang. Für 500 Euro bekommen Sie mit dem Imagequest Q17 ein gut ausgestattetes, aber für schnelle 3D-Action wenig geeignetes TFT-Display. Spieler kaufen lieber das Xelo SP1702 für 400 Euro.
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