Hat sich der Wechsel zum Gaming-Tisch gelohnt?
Aus meiner Sicht macht der GD01 im Vergleich zum ähnliche großen Thyge vor allem wegen der Möglichkeiten zur Kabelführung insgesamt eine bessere Figur. Was das in der Praxis ausmachen kann, zeigt das folgende Vergleichsbild:
Mein Kabelmanagement (sofern man in diesem Fall davon sprechen kann) war zwar im Falle des Thyge noch weit davon entfernt, optimal zu sein. Die »Hausmittel« des Flexispot und insbesondere das Netz an der Unterseite machen es aber tatsächlich deutlich leichter, für ein aufgeräumtes Bild zu sorgen.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob dieses Bild durch den Aufdruck des großflächigen Mauspads wieder zerstört werden könnte. Ich empfinde ihn live in meinem Büro aber als deutlich weniger störend und aufdringlich als auf Bildern.
Wie für jedes Stoffpad gilt aber auch für diese Variante, dass sie ihren Glanz mit der Zeit etwas verlieren wird beziehungsweise dass Verfärbungen und Schmutz auftreten werden. Wer will, kann auch auf das Pad verzichten, darunter kommt die in Carbon-Optik gehaltene Oberfläche der Tischplatte zum Vorschein:
Was sind die größten Nachteile des Gaming-Tischs?
Grundsätzlich wirkt der Tisch sehr stabil auf mich, ich bin mit den Standfüßen aber nicht ganz zufrieden. Einerseits, weil sie sich nur in drei Stufen mit einem Abstand von fünf Zentimetern in der Höhe verstellen lassen. Andererseits, weil sie dem Tisch durch ihre zentrale Position etwas mehr Bewegungsspielraum bieten als die angewinkelten und mit etwas Abstand zur Mitte platzierten Füße des Thyge.
Das äußert sich beim Tippen auf der Tastatur in einem leichten Wackeln des Monitors. Da ich aktuell überlege, mir eine Wanderhalterung anzuschaffen, hat sich dieses Problem bald immerhin erledigt. Warum ich mit meiner Tischhalterung nicht ganz zufrieden war, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Was ihr bei der Anschaffung ebenfalls bedenken solltet: Die Tischplatte wird in zwei Hälften geliefert. Wer sich handwerklich geschickter anstellt als ich, wird keine zwei Versuche brauchen, um einen möglichst optimalen Übergang zwischen den Platten zu schaffen. So ein Problem kann aber bei Modellen wie dem Thyge erst gar nicht auftreten, wenn die Tischplatte nur aus einem Teil besteht.
Im Alltag merkt man zum Glück gar nicht mehr, dass der Tisch aus zwei Platten besteht. Insgesamt kann er mich deshalb durchaus überzeugen.
Was für einen Schreibtisch nutzt ihr? Eine klassischen Büroschreibtisch oder ein Modell, das speziell auf Spieler ausgerichtet ist? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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