Neben den üblichen synthetischen Tests hat PCLab den Core i9 dabei auch ersten Spiele-Benchmarks unterzogen. Als Grafikkarte kam dabei eine übertaktete Geforce GTX 285 von MSI zum Einsatz, installiert war das Betriebssystem Windows Vista 64 Bit mit Servicepack 1.
Der mit 2,8 GHz getaktete Gulftown besitzt sechs CPU-Kerne und kann daher bis zu 12 Threads gleichzeitig abarbeiten. Bei entsprechend optimierten Tests zeigte sich daher eine wenig überraschende Steigerung der Leistung von bis zu 50 Prozent, verglichen mit einem gleichschnellen Core i7 aus der 900er-Serie. In Spielen wurde eine Auflösung von 1680x1050 Pixel gewählt, allerdings bei niedrigen Grafikdetails. Die Grafikkarte sollte daher keinen limitierenden Faktor dargestellt haben.
Der Core i9 scheint zumindest nach den Ergebnissen von PCLab für Spieler nicht viel Sinn zu machen. In Far Cry 2 brachte die Verdoppelung der CPU-Kerne nur 5,3 Prozent mehr, in Unreal Tournament 3 sogar nur 4,6 Prozent und in Left 4 Dead ebenfalls nur 4,7 Prozent – ebenfalls verglichen mit einem Core i7 der 900er-Reihe mit 2,8 GHz.
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