Intel Devil's Canyon - 4,4 Gigahertz, bessere Kühleigenschaften

Intel nutzt die Computex 2014 zur Präsentation einiger neuer Prozessoren. Die aktualisierten Haswell-CPUs mit dem Codenamen Devil's Canyon laufen mit bis zu 4,4 Gigahertz und soll auch Übertakter wieder ansprechen.

Auch wenn es mit der Verfügbarkeit der neuen K-Prozessoren noch etwas hapert, klingt Intels Haswell-Refresh nicht uninteressant. Das Topmodell, der Core i7-4790K, arbeitet mit einem Basistakt von 4 Gigahertz, per Turbo sind es maximal 4,4 Gigahertz. Die TDP steigt leicht auf 88 Watt an, der Preis liegt laut Intel bei 339 US-Dollar.

Ebenfalls neu aus dem Teufels-Canyon ist der Core i5-4690K. Im Gegensatz zum soeben erwähnten i7 fehlen der CPU die Hyperthreading-Funktionalität und 2 Megabyte L3-Cache. Der Takt liegt bei 3,5 Gigahertz beziehungsweise maximal 3,9 Gigahertz per Turbo. Auf der Computex präsentierte Intel den i7-4790K auf 4,2/4,6 Gigahertz übertaktet - die CPU war dabei lediglich passiv gekühlt.

Beide K-Versionen werden mit offenem Multiplikator zur leichten Übertaktung angeboten. Um die Abwärme vom Die zum Heatspreader wieder zu verbessern, nutzt Intel ab sofort ein anderes Wärmeleitmaterial. Zum Einsatz kommt ein NGPTIM (Next-Generation Polymer Thermal Interface Material) genanntes Material statt der bei Haswell oft bemängelten Wärmeleitpaste. Dieses soll die Wärme so gut leiten, wie die früher (und aktuell bei Highend-Modellen) genutzte Verlötung von Heatspreader und Prozessor-Die.

Passend zur Computex listet nun auch Intels Desktop Compatibility Tool den Z87-Chipsatz als kompatibel zu Devil's Canyon auf, ein BIOS-Update vorausgesetzt. Doch auch zahlreiche andere 8x-Chipsatze sind laut Datenbank kompatibel.

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