Microsofts neue Browser-Version, der Internet Explorer 7, steht kurz vor seiner Fertigstellung. Nach einer passenden Domain muss der Software-Riese allerdings noch suchen, denn die Adresse www.ie7.com ist bereits seit 1999 im Besitz der britischen Firma Digital Dataflow. Um dem ganzen auch noch das Krönchen aufzusetzen, schmückt die Webseite ein riesiges Logo des Konkurrenten Firefox, samt einem Direktlink zur offiziellen Webseite. Ob dieser Coup lange Zeit anhalten wird, ist nicht so sicher. Sollte Microsoft das Kürzel IE7 als Markenname eingetragen haben, kann der Besitzer der Domain auch zur Herausgabe gezwungen werden. Allerdings dürfte sich das sicher noch eine Weile hinziehen.
Auf anderem Gebiet haben die Mozilla Foundation und Microsoft bereits Kontakt aufgenommen. Um eine bessere Zusammenarbeit des Firefox-Browsers mit dem neuen Betriebssystem Windows Vista zu gewährleisten, werden die beiden Firmen gemeinsam an einem Strick ziehen. Projektleiter Sam Rajmi bei Microsoft, der für den Kontakt zu Mozilla zuständig ist, schickte sein Angebot per Email an Mozilla und postete den Wortlaut gleichzeitig in seinem Blog - nur für den Fall, dass Mozillas Spamfilter alle Mails aus Redmond blockieren würde.
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