DigiRights Solutions (DRS) hat eine deutsche PowerPoint-Präsentation veröffentlicht, die zeigt, wie Rechteinhaber an illegalen Downloads mehr verdienen als an verkauften Inhalten. DRS überwacht verschiedene Filesharing-Netzwerke und verschickt automatisch Nachrichten an Nutzer, die vermeintlich gegen das Urheberrecht verstoßen.
Dabei werden laut TorrentFreak üblicherweise 450 Euro zur Beilegung der Angelegenheit verlangt. Davon bleiben allerdings erstaunliche 80 Prozent bei DRS, während die Rechteinhaber demnach 90 Euro erhalten. Die Präsentation weist darauf hin, dass ein legal erworbenes Lied nur 0,60 Euro einbringt, während ein illegaler Download 90 Euro wert und damit 150 Mal profitabler als ein Verkauf sein kann. Natürlich bezahlt nicht jeder Nutzer, der angeschrieben wurde. Ein Viertel der Betroffenen bezahle aber ohne weitere Fragen.
Da DRS davon ausgeht, dass man 5.000 Nutzer pro Monat und Titel erwischen könnte und 25 Prozent davon anstandslos bezahlen, wären pro Lied also 112.500 Euro für die Rechteinhaber zu erwirtschaften. Das entspricht 187.500 Verkäufen, die ausreichen würden, um eine goldene Schallplatte zu erhalten.
Internet - Mehr Profit durch illegale Kopien?
DigiRights Solutions (DRS) hat eine deutsche PowerPoint-Präsentation veröffentlicht, die zeigt, wie Rechteinhaber an illegalen Downloads mehr verdienen als an verkauften Inhalten.
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