Wie The Inquirer unter Bezug auf Symantec meldet, nutzen die Programmierer von Trojanern Angebote wie Google Groups, das Usenet-Archiv von Google, um Befehle an ihre Schadsoftware zu schicken. Bisher war nur die Verbreitung von Trojanern über Newsgroups bekannt. Google trifft laut Gaven Gorman von Symantec an dem Problem keine Schuld, da der Konzern nur den Dienst vollkommen neutral zur Verfügung stelle. Die vielen Funktionen würden jedoch den Missbrauch erleichtern.
Der Trojaner ruft eine bestimmte Seite einer nicht öffentlich zugänglichen Newsgroup auf, die neue Befehle und eventuell auch eine Datei enthält, die der Trojaner herunterladen soll. Findet der Trojaner keine Befehle, hinterlässt er selbst nur eine Nachricht, die die Uhrzeit enthält. Symantec konnte so die Modifikationen an einem Trojaner in den letzten zehn Monaten nachvollziehen.
Internet - Trojaner über Google Groups gesteuert
Schadsoftware erhält von ihren Hintermännern oft Befehle und neue Programmteile, um Schutzmaßnahmen zu umgehen oder neue Fähigkeiten zu erhalten. Auch Google Groups wird zur Steuerung von Trojanern missbraucht.
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