Seite 4: i.onik TM10.1 - Billiges Einsteiger-Tablet

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Hardware
Display

2

Ausstattung und Kameras
Groß und schwer
Unverschämt lahm

3

Benchmark-Tests
Software

4

Fazit

5

Wertung

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Fazit

Dennis Ziesecke: Tablets wie das i.onik TM10.1 im Test lassen mich kopfschüttelnd zurück. Was soll das? Ein quasi unbenutzbar langsames und dazu noch schweres Tablet mit einem Display, das Kratzer quasi magisch anzieht ist für den Alltag nicht brauchbar. Selbst als Werbegeschenk wäre die gebotene Leistung nicht zu tolerieren. Sorry i.onik, schaut ihr euch die Geräte, die ihr da aus China importiert und auf den deutschen Markt werft eigentlich auch einmal an bevor ihr sie verkauft? Eine derart unterirdische Performance muss doch jemandem aufgefallen sein.

Dazu kommt das Verwirrspiel um den eingesetzten SoC - Hersteller Actions behauptet regelmäßig, es würde sich um einen ARM Cortex-A9 handeln. Zwischen einem A5 und einem A9 liegen allerdings Welten, die Performance ist nicht einmal ansatzweise vergleichbar. i.onik bewirbt das Tablet daher nur mit »1,2 Gigahertz CPU Quad Core« - das ist zwar korrekt, sollte aber dennoch niemanden täuschen. Gerade PC-Spieler kennen sich ja mit den oft bewusst verwirrenden Produktbezeichnungen einiger Hersteller aus. Laien jedoch freuen sich über einen vermeintlich schnellen Vierkerner.

Alles in allem ist das TM10.1 damit ein zwar sehr preiswertes, aber nicht empfehlenswertes und geradezu billiges Tablet (nicht auf den Preis bezogen). Wer sich das Gerät als Einsteiger kauft, dürfte nicht verstehen, was andere Leute an Tablets gut finden. Auch vom Kauf für einen Verwandten, der das Tablet nur gelegentlich nutzt, müssen wir dringend abraten - auch dafür ist das TM10.1 zu unerträglich langsam, sodass es schnell als teurer Briefbeschwerer in der Ecke liegen dürfte.

» i.onik TNM10.1 im Preisvergleich

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