Wenn euch das aktuelle iPhone 13 Pro (Max) nicht schon teuer genug war, werdet ihr möglicherweise mit dem neuen Ableger von Apple noch tiefer in die Tasche greifen dürfen. Allerdings soll diese Preiserhöhung nicht ganz ohne Vorteile für uns Konsumenten kommen, es wird nämlich auch eine Speichererhöhung der kleinsten Version des Smartphones erwartet.
Generell soll diese preisliche Angelegenheit nur auf die Pro-Modelle zutreffen, die Apple mit diesem Schritt weiter von der Standard-Reihe abgrenzen möchte.
Die Pro-Reihe wird teurer
Auf Twitter schreibt der vertrauenswürdige Analyst und Brancheninsider Ming-Chi Kuo, dass mit einer Steigerung von über 15 Prozent des durchschnittlichen Verkaufspreises der gesamtem 14er-Serie zu rechnen sei, im Vergleich zur vollständigen 13er-Serie. Demnach würde der neue ASP (Average Selling Point) zwischen 1000 und 1050 US-Dollar liegen.
Als Gründe führt Ming höhere Lieferkosten und den Preisanstieg der kommenden Pro-Reihe auf. Gleichzeitig nennt der Insider den Zulieferer Foxconn als einen der großen Gewinner dieser Anpassungen.
Mit 60 bis 70 Prozent Fertigungsanteil am iPhone 14 (Pro) profitiere laut dem Analysten auch das Fertigungsunternehmen von der Preissteigerung der neuen Modellreihe. Hon Hai Technology Group (Foxconn) gab zuletzt auf Twitter bekannt, dass sich die Performance auf das Geschäftsjahr gesehen von flach
auf wachsend
angepasst habe. Diese Aussage wäre auf den neuen ASP zurückzuführen, so Ming-Chi Kuo.
Inwieweit sich die Preise in Deutschland entwickeln werden, ist derzeit noch nicht abzuschätzen. Allerdings werden auch wir mit einer Preissteigerung der Pro-Modelle rechnen müssen, sollte sich der durchschnittliche Verkaufspreis tatsächlich um 15 Prozent erhöhen. Das iPhone 13 Pro ist aktuell für 1149 Euro bei Apple zu haben, das 13 Pro Max für stolze 1249 Euro. Ob sich die höheren Preise auf die Verkaufszahlen auswirken, wird die Zukunft zeigen.
Das noch aktuelle iPhone 13 könnt ihr hier kaufen:
So soll Apple die Preissteigerung begründen
Die Webseite MacRumors berichtet, dass Apple die vermutete Preissteigerung mit der gleichzeitigen Anpassung der Speichergröße begründen wird. Dabei bezieht sich die Seite auf einem Bericht von Trendforce, das Marktinformationen zu Technologieunternehmen bereitstellt.
Das iPhone 14 Pro (Max) soll demnach bei 256 GByte einsteigen, statt der bisherigen Größe von 128 GByte. Im Gegensatz zur Pro-Serie sollen das iPhone 14 und iPhone 14 Max aber weiterhin mit 128 GByte in der kleinsten Variante zu erwerben sein.
Darüber hinaus wird die Standard-Reihe wohl auch Abstriche beim Prozessor, der Kamera und der Display-Technologie machen müssen:
Wie schmeckt euch die mögliche Preisanpassung? Welche Ausführung der kommenden Smartphones aus dem Hause Apple kommt für euch in Frage? Schreibt uns eure Meinung!
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