Wie der Branchendienst Digitimes meldet, verhandelt Microsoft mit den beiden großen PC-Herstellern Dell und Hewlett-Packard schon seit Juli, um deren Ärger über die Microsoft-eigenen und vermutlich günstigen Surface-Tablets mit Windows RT zu besänftigen – doch anscheinend ohne Erfolg. HP hat laut der Meldung bereits die Entwicklung eigener Windows RT-Tablets eingestellt, Dell könnte folgen.
Das hätte enorme Auswirkungen auch auf andere Unternehmen wie Qualcomm, die für beide Firmen die Tablet-Prozessoren herstellen sollen. Toshiba hat bereits öffentlich erklärt, vorerst keine Windows RT-Geräte zu produzieren und Texas Instruments so einen Prozessor-Kunden verloren. Einzig Nvidia ist mit seinen Tegra-Chips für Microsoft Surface davon nicht betroffen.
Ein besonderes Problem scheint zu sein, dass Microsoft trotz Druck der Partner nicht dementieren will, dass die Surface-Tablet zu einem Preis von 199 US-Dollar angeboten werden sollen. Laut Digitimes sind daher alle anderen Hersteller wie beispielsweise Asus, Samsung oder Lenovo sehr vorsichtig, was ihre eigenen Windows RT-Geräte angeht und konzentrieren sich lieber auf Android-Produkte und Windows 8-Tablets mit x86-Prozessor.
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