Microsoft ist laut ZDNet in Washington wegen der Echtheitsprüfung (WGA, Windows Genuine Advantage) in Windows XP verklagt worden. Laut der Klageschrift hätte Microsoft falsche Angaben darüber gemacht, welche Daten die Echtheitsprüfung verschickt. Obwohl Microsoft behaupte, dass keine persönlichen Informationen enthalten seien, gäbe WGA Informationen über die IP-Adresse und weitere Details weiter, die genutzt werden könnten, den Nutzer aufzufinden.
Außerdem habe Microsoft WGA als notwendiges Sicherheitsupdate angeboten und nicht drauf hingewiesen, dass es sich tatsächlich um ein Update gegen Software-Piraterie handle. Eine Deinstallation sei ebenfalls nicht mehr möglich. Die Kläger fordern mindestens 5 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Microsoft - Wegen Echtheitsprüfung (WGA) verklagt
Die Echtheitsprüfung, auch Windows Genuine Advantage (WGA) genannt, die Microsoft nutzt, um rechtmäßige Installationen von illegalen Kopien zu unterscheiden, spioniert laut einer Klage in den USA den Nutzer aus.
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