Wie AllThingsD meldet, wird der Rücktritt als CEO zwar als Entscheidung von Steve Ballmer dargestellt, doch »Dutzende« von Quellen würden darauf hinweisen, dass der Rückzug nicht ganz freiwillig war. Ballmer hätte nicht vorgehabt, sich so schnell und vor allem so kurz nach der von ihm geleiteten Restrukturierung des Unternehmens zurückzuziehen.
Noch im Juli habe Ballmer den Microsoft-Mitarbeitern geschrieben, er käme jeden Tag inspiriert zur Arbeit und man sei noch lange nicht am Ziel. Er sei dann später aber plötzlich ungewöhnlich still und zurückhaltend in Meetings gewesen. Daher wird vermutet, dass der Aufsichtsrat unter der Leitung von Bill Gates Ballmer zum Rückzug bewogen haben könnte.
Ballmer erwähnte in seiner Ankündigung Gates mit keinem Wort und auch Gates erklärte nur, er werde dabei helfen, einen neuen CEO zu finden und sei froh, dass Ballmer solange als CEO erhalten bleibe. Die fehlenden Dankesworte auf beiden Seiten könnten aber auch schlicht der Tatsache geschuldet sein, dass Ballmer noch immer CEO ist. Der echte Abschied von Ballmer findet eben erst in einigen Monaten statt.
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