Nvidia Geforce GTX 870 - Angebliche Spezifikationen und Benchmarks aufgetaucht

In Asien sind die angeblichen Spezifikationen der Nvidia Geforce GTX 870 und auch erste Ergebnisse mit dem 3DMark 11 aufgetaucht.

Die angebliche Nvidia Geforce GTX 870 im 3DMark 11 (Bildquelle: Coolaler) Die angebliche Nvidia Geforce GTX 870 im 3DMark 11 (Bildquelle: Coolaler)

Im chinesischen Coolaler-Forum sind mehrere Screenshots aufgetaucht, die Daten der neuen Nvidia Geforce GTX 870 zeigen sollen, die mit dem Maxwell-Grafikchip GM204 ausgestattet ist. Laut einem Screenshot von GPU-Z besitzt der Grafikchip dieser Grafikkarte 1.664 Shader-Einheiten, 138 Textur-Einheiten und 32 Rasteroperatoren. Die Basistaktrate der GPU wird mit 1.051 MHz angegeben, während im Boost-Modus 1.178 MHz erreicht werden sollen.

Der 4 GByte große GDDR4-Speicher läuft mit effektiv 7 GHz und ist mit einem 256 Bit breiten Speicherinterface angebunden. Allerdings gibt es Zweifel an der Echtheit dieser Angaben, da sich beispielsweise die Anzahl der Textur-Einheiten nicht durch 8 oder notfalls 4 teilen lässt. Ob dies daran liegt, dass das Bild manipuliert ist oder aber die verwendete GPU-Z-Version die Grafikkarte noch falsch ausliest, ist nicht klar. Die angebliche Geforce GTX 870 soll im 3DMark 11 werde von P11919 und X4625 erreichen und wäre damit im Performance-Test etwas langsamer und im Extreme-Test etwas schneller als die aktuelle Geforce GTX 780.

Auf einem der Screenshots wird der Codename D17U-20 aufgeführt, der in der Datenbank von 3DMark auch tatsächlich zu finden ist. Dort werden die Größe des Videospeichers von 4 GByte und auch dessen Geschwindigkeit bestätigt, der GPU-Takt aber nur mit 994 MHz angegeben. Auch das kann allerdings daran liegen, dass auch 3DMark die neue Grafikkarte schlicht noch nicht kennt. Die neuen Maxwell-Grafikkarten von Nvidia dürften aber wohl wirklich nicht mehr lange auf sich warten lassen, da die eben erst veröffentlichte neue Version von GPU-Z, die bei den Screenshots noch nicht verwendet wurde, nun ganz offiziell den GM204-Grafikchip unterstützt - und auch die neue Tonga-GPU von AMD der ebenfalls noch nicht offiziellen Radeon R9 285.

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