Nvidia - "Spiele-PCs bleiben wichtig"

Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang ist zwar überzeugt davon, dass Parallel Computing in wenigen Jahren zu einer riesigen Industrie mit Milliardenumsätzen wird, sieht aber auch den Spiele-PC nicht in Gefahr, auch nicht durch Konsolen.

Wie heise online meldet, ist Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang zwar überzeugt davon, dass Parallel Computing in wenigen Jahren zu einer riesigen Industrie mit Milliardenumsätzen wird, sieht aber auch den Spiele-PC nicht in Gefahr, auch nicht durch Konsolen. Als Beispiel nannte er den großen Erfolg des MMORPG World of Warcraft.

Huang, der den Larrabee schon immer als Papier-Tiger bezeichnete, hält den Intel-Grafikchip schon jetzt nicht mehr für konkurrenzfähig. Aber Intel sehe alles, was einen Transistor hat, als sein Eigentum an und wolle Nvidia sterben sehen.

Was die Verfügbarkeit von Fermi-Grafikkarten noch in diesem Jahr angehe, wollte sich der Nvidia-Chef aber nicht festnageln lassen. Währenddessen behauptet Fudzilla, dass man mit einem der höheren Angestellten von Nvidia gesprochen habe und dieser bestätigt hatte, dass der Chip noch 2009 ausgeliefert werden soll. Ob damit der Chip an die Kartenhersteller oder ganze Karten an den Handel gemeint sind, wird daraus aber nicht klar. Nvidia wird jedoch sicher so schnell wie möglich neue Geforce-Karten auf den Markt bringen, um AMD mit der DirectX-11-Serie um die Radeon HD 5870 nicht zu lange das Feld zu überlassen.

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