Knapp 50 Euro verlangt der bisher eher für Gehäuse bekannte Hersteller NZXT für seine Avatar-Maus. Statt einem Laser verwendet der Nager einen optischen Sensor mit 2.600 dpi, um den Positionsänderungen durch den Spieler zu folgen. Tendenziell arbeiten optische Sensoren eine Spur geschmeidiger als Laser; die Fehleranfälligkeit etwa auf unterschiedlichen Unterlagen ist geringer. In der Tat gibt sich die Avatar auch bei hektischen Manövern in schnellen Shootern keine Blöße und setzt jede Bewegung pixelgenau um.
Außer bei der Präzision überzeugt uns die Avatar jedoch letztlich nicht: In einer der wichtigsten Disziplinen, dem Handling, fällt die Maus im Vergleich zu ähnlich teuren Geräte wie Logitechs G5 oder Razers Lachesis deutlich ab. Das längliche, schmale Gehäuse liegt äußerst unangenehm in großen wie kleinen Händen und ruft nach längeren Spielesessions Krämpfe im Handgelenk hervor. Die insgesamt sechs, durchaus präzisen Tasten können Sie im Treiber frei programmieren oder mit Makros belegen. Das 2-Wege-Rad ist etwas zu schwergängig, die eingebaute Taste aber ordentlich benutzbar. Das gilt hingegen nicht für die zwei dahinterliegenden Schalter, die nur mit Verrenkungen zu betätigen sind.
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