Mit dem Z-Tower präsentiert In Win das teuerste PC-Gehäuse seiner Firmengeschichte: Zum Verkaufspreis von 5.500 Euro ist der Z-Tower mehr als doppelt so teuer wie ehemals teuersten Designer-Gehäuse H-Tower und tòu 2.0 für jeweils 2.400 Euro.
Wie ComputerBase berichtet, orientiert sich die Optik des Z-Towers an dem eines Insektenbaus und besitzt so offene und zugleich geschwungene Strukturen. Diese fallen mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern sehr dick aus und bestehen aus Aluminium – dementsprechend bringt das Gehäuse stolze 42 Kilogramm auf die Wage. Die besondere Form des Z-Towers soll laut Hersteller dabei die Kühlung der verbauten Hardware fördern.
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Das Design dürfte Geschmackssache sein, doch die Funktionalität wird dadurch zumindest teilweise eingeschränkt. Trotz eines Volumens von über 200 Litern, bietet der Z-Tower nur im Deckel Platz für maximal drei 120 Millimeter große Gehäuselüfter oder einen 360 Millimeter großen Radiator. Außerdem lassen sich nur maximal zwei SSDs oder Festplatten im 2,5 Zoll- oder 3,5 Zoll-Format verschrauben. Der Front-I/O bietet hingegen eine ausreichende Anschlussvielfalt. Neben zwei USB-3.0-Buchsen vom Typ A, findet sich außerdem ein Typ-C-Port sowie Anschlüsse für Mikrofon und Lautsprecher.
Durch die enormen Abmessungen von 70 x 40 x 74 Zentimetern (L x B x H) nimmt der Z-Tower allerdings auch E-ATX-Mainboards und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 34 Zentimetern auf. Prozessor-Kühler dürfen indes eine maximale Höhe von 17 Zentimetern aufweisen.
Wer mit dem Kauf des Z-Towers liebäugelt, kann ihn voraussichtlich ab dem 1. Februar 2019 zum Preis von 5.499 Euro erwerben. Laut Herstellerangaben ist das Gehäuse allerdings nur in limitierter Stückzahl verfügbar - dementsprechend ist jedes Exemplar auch nummeriert.
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