Im März 2007 kam die PlayStation 3 zu einem gehobenen Preis von 599 Euro auf den Markt. Zu gehoben für viele potentielle Kunden, sodass Sony am Ende des selben Jahres die erste Preissenkung veranlasste. Nicht ohne Abstriche, so fiel etwa die Abwärtskompatibilität zur PlayStation 2 weg.
Nun, zum Launch der nächsten Generation, zieht Sony bei der PlayStation 4 mit einem recht sportlichen Preis von 399 Euro ins Feld gegen die 100 Euro teurere Xbox One, wenn auch dafür nicht standardmäßig mit Bewegungssteuerung im Paket. Entsprechend werde man laut Shuhei Yoshida, President von Sonys Worldwide Studios bei der PS4 nicht mit einer vergleichbar schnellen Preisreduzierung rechnen können.
Aber auch die verbaute Hardware sei mit ein Grund, warum der Preis wohl nicht so schnell nach unten gehen werde. Sony griff bei der Konstruktion der PlayStation 4 auf Standard-Komponenten der x86-Technologie zurück, statt auf spezielle (Cell) und brandaktuelle (Blu-ray-Laufwerk) Komponenten. Und da der aktuellste Technik-Stand vergleichsweise schneller im Preis fällt als bereits etablierte Komponenten, sei auch bei der Produktion der PS4 in absehbarer Zeit nicht mit signifikanten Einsparungen zu rechnen. Entsprechend auch nicht mit einer Änderung der UVP.
Die Info stammt aus einem längeren Interview von GamesIndustry.biz mit Shuhei Yoshida.
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