Mit happigen 420 Euro schickt Point of View sein Grafikkarten-Biest gegen die Radeon HD 6970 von AMD ins Rennen. Das sind in etwa stolze 100 Euro mehr als eine normale Geforce GTX 570 kostet. Dabei verzichtet Point of View bei der TGT Geforce GTX 570 Beast darauf, einen alternativen Kühlkörper zu verbauen und verpasst dem Grafikkarten-Bios lediglich höhere Taktraten. Wie der Standard-Kühler das wegsteckt und inwieweit die Übertaktung aus dem eigens dafür zuständigen Hause TGT sich in unserem Benchmark-Parcours bemerkbar macht, erfahren Sie in diesem Test.
Spieleleistung
Wie bei allen Grafikkarten im Preisbereich ab 300 Euro können Sie auch von der Point of View Geforce GTX 570 TGT Beast Edition jede Menge Spieleleistung erwarten. Diese GTX 570 kann sogar die ansonsten etwas schnellere Radeon HD 6970 schlagen.
Mit der »Beast Edition« können Sie definitiv jedes Spiel in Auflösungen von 1920x1200 mit höchsten Details und hohen Kantenglättungsmodi spielen. Auch die seltene 30-Zoll-Auflösung 2560x1600 zaubert dieser Grafikbeschleuniger meist sogar mit hoher Kantenglättung flüssig auf den Bildschirm. Den Crysis-Benchmark schaffte die übertaktete GTX 570 mit 30 Bildern pro Sekunde. Hier rechnet die Referenzkarte mit nur 26,8 fps haarscharf an der Grenze des Spielbaren, was etwa 13 Prozent weniger Leistung entspricht. Auch in anderen Benchmarks wie etwa Call of Duty: Black Ops kann Point of Views Beast das Referenzmodell deutlich hinter sich lassen. Über alle Tests hinweg rechnet das »Beast« etwa sechs Prozent schneller als AMDs Topmodell Radeon HD 6970 und ist somit knapp hinter der Geforce GTX 580 einzuordnen.
Benchmarks 1x AA / 1x AF
In den Tests ohne aktive Kantenglättung oder Texturfilter rechnet die Point of View Geforce GTX 570 TGT Beast Edition mit 78 fps nur knapp drei Prozent langsamer als Nvidias Flaggschiff Geforce GTX 580, die momentan den Grafikkarten-Thron besetzt. Die AMD Radeon HD 6970 reiht sich an dritter Stelle mit knapp 74 Bildern pro Sekunde in die Liste ein.
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