Seite 2: Raptor Gaming H2 - Surround-Headset für 70 Euro

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Komfort und Verarbeitung

Der flexible Mikrofonarm lässt sich bei Bedarf bequem am Kopfbügel festklemmen. Der flexible Mikrofonarm lässt sich bei Bedarf bequem am Kopfbügel festklemmen.

Die weiche Polsterung und das relativ geringe Gewicht des Raptor Gaming H2 machen auch stundenlanges Tragen angenehm. Die geschlossenen Ohrmuscheln dämpfen Außengeräusche dabei relativ stark ab, so dass auch laute Umgebungen kein Problem sind. Die Verarbeitung geht insgesamt in Ordnung; die größtenteils aus Plastik gefertigten Bauteile sind solide, teils aber etwas scharfkantig. Nur der Mikrofonarm wirkt etwas schwachbrüstig, ist dafür aber flexibel und lässt sich bequem am Kopfbügel verstauen.

Klang und Fazit

An der Verstärker-Box schließen Sie bei Bedarf ein zweites Headset (per ungewöhnlichem Mini-DIN) sowie 5.1-Lautsprecher (per 3,5-mm-Klinke) an. An der Verstärker-Box schließen Sie bei Bedarf ein zweites Headset (per ungewöhnlichem Mini-DIN) sowie 5.1-Lautsprecher (per 3,5-mm-Klinke) an.

Im Test klingt das Raptor Gaming H2 kräftig, aber nicht zu übertrieben. Allerdings löst es Musik nur zufriedenstellend klar auf, besonders im Mitten- und Bassbereich wirken die Frequenzen zu gedrängt. Der Bass wummert so zwar eindrucksvoll, aber bei genauerem Hinhören zu dumpf und undefiniert. In Spielen stört das aber kaum. Hier punktet das H2 vor allem mit eindrucksvollen Klangkulissen inklusive donnernden Explosionen. Raumklang bildet das Surround-Headset ebenfalls überzeugend ab: Gegner und Geräusche orten Sie stets klar und problemlos im Raum. Sprachübertragung meistert das Raptor Gaming H2 problemlos, unsere Mitspieler verstanden uns stets deutlich. Klanglich kann das H2 in Spielen also problemlos bei der ähnlich teuren Konkurrenz mithalten, nur Musikliebhaber sollten in jedem Fall ein Stereo-Headset bevorzugen.
Fazit: solides Headset mit überzeugendem Raumklang sowie gutem Tragekomfort, aber bauartbedingten, klanglichen Schwächen vor allem bei Musik.

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