Ratchet & Clank: Rift Apart - Das sind die Systemanforderungen für den vielversprechenden PC-Port

Ratchet & Clank: Rift Apart ist nicht mehr lange entfernt. Das sind die nötigen Specs, die euer System haben muss.

Ratchet + Clank: Rift Apart erscheint in weniger als zwei Wochen für den PC (Bild: Insomniac) Ratchet & Clank: Rift Apart erscheint in weniger als zwei Wochen für den PC (Bild: Insomniac)

In weniger als zwei Wochen erscheint Sony Hit-Adventure Ratchet & Clank: Rift Apart für den PC. Inzwischen ist bekannt geworden, welche Systemanforderungen das Spiel haben wird, und welche PC-exklusiven Features mit an Bord sein werden. Eines vorweg: Ratchet & Clank: Rift Apart könnte ein richtig guter PC-Port werden, wenn es hält, was es verspricht.

Das sind die Systemanforderungen

Insomniac und Nixxes teilen fünf verschiedene PC-Konfigurationen mitsamt Angabe über gewählte Einstellung, Auflösung und Bildwiederholrate - lobenswert. 

(Bild: Insomniac) (Bild: Insomniac)

Wer das Spiel mit einer Auflösung von 1.280 x 720, 30 FPS und sehr niedrigen Einstellungen spielen möchte, benötigt nicht allzu performante Hardware. Als GPU reicht schon eine Radeon RX 470 oder eine Geforce GTX 960. Selbst beim Arbeitsspeicher werden nur 8,0 GByte benötigt. 

Besonders bemerkenswert ist die Mindestanforderung an den Speicher, da Sony lange damit geworben hat, dass einige Gameplay-Elemente nur durch den Einsatz der schnellen SSD der PS5 möglich waren. Auf dem PC könnt ihr das Spiel auch mit einer HDD spielen. Eine SSD ist dennoch empfohlen. 

Wer sich nur mit den höchsten Einstellungen und der höchsten Auflösung zufrieden gibt, muss »immerhin« keine Geforce RTX 4090 besitzen. Eine RTX 4080 reicht aus. Auf AMD-Seite müsst ihr zum Flaggschiff, der Radeon RX 7900 XTX, greifen. Mit dieser Einstellung werden 32 GByte RAM verlangt. 

Direct Storage und GPU-Decompression sind an Bord

DirectStorage ist eine Technologie, die die Ladezeiten von Spielen drastisch verkürzen kann, indem Daten direkt von der SSD zur GPU übertragen werden und so die CPU weniger Daten verarbeiten muss. Bisher wurde Direct Storage nur bei Forspoken eingesetzt. 

Zuletzt wurde Direct Storage bei Forspoken eingesetzt. (Bild: Square Enix) Zuletzt wurde Direct Storage bei Forspoken eingesetzt. (Bild: Square Enix)

Ursprünglich wurde Direct Storage für schnelle SSDs entwickelt, aber mit der Veröffentlichung von DirectStorage 1.2, welches Ratchet & Clank: Rift Apart verwendet,  kann es jetzt auch die Ladezeiten auf älteren, langsameren Festplatten beschleunigen. 

Dies wird durch die Verwendung einer anderen Methode zum Übertragen von Daten von der Festplatte zur GPU ermöglicht, die dazu beitragen kann, die langen Suchzeiten von Festplatten zu maskieren und ihre Leistung zu verbessern.

Dazu kommt, dass Direct Storage 1.2 GPU-Dekomprimierung unterstützt und bei Ratchet & Clank: Rift Apart kommt es zum ersten Mal zum Einsatz. Forspoken hat noch CPU-Dekomprimierung verwendet. 

GPU-Dekomprimierung ist ein Prozess, bei dem die Grafikkarte die Arbeit übernimmt, um komprimierte Daten zu dekomprimieren, anstatt dass die CPU diese Arbeit erledigt. Dies in Verbindung mit Direct Storage sollte für sehr schnelle Ladezeiten sorgen. 

Abschließend dürfen Spieler mit der Inkludierung von Ray Tracing Ambient Occlusion rechnen. Ambient Occlusion heißt auf Deutsch Umgebungsverdeckung und ist eine Technik, die in Spielen verwendet wird, um zu simulieren, wie die Umgebungsbeleuchtung eine Szene beeinflusst.

Ratchet & Clank: Rift Apart erscheint am 26. Juli 2023 auf Steam und im Epic Games Store.

Ist euer PC bereit für Ratchet & Clank Rift Apart? Was haltet ihr von den PC-exklusiven Features? Habt ihr euch vor das Spiel zu holen? Schreibt es uns in die Kommentare! 

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