Seite 3: Razer Deathstalker Ultimate - 250-Euro-Tastatur mit teurem Touchpad und billigen Tasten

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Fazit

Jan Purrucker: Razer geht mit seinen Produkten gerne kleinere und größere Risiken ein und richtet sich oft an eine relativ kleine Zielgruppe. Diesen Eindruck habe ich zumindest in den letzten Jahren durch Produkte wie dem Razer Edge , der Razer Ouroboros oder dem Razer Blade gewonnen: Teilweise extravagante, aber auch sündhaft teure Produkte, die zudem speziell auf Spieler zugeschnitten sind.

Die Razer Deathstalker Ultimate schlägt nun in dieselbe Kerbe. Aber die unpräzisen Chiclet-Tasten mit Rubberdome-Grundlage und die schwache Verarbeitung machen die Deathstalker für die meisten Spieler völlig uninteressant. Der Zwang zur Registrierung bei Razers Synapse-Cloud kostet im Test weitere Punkte. Der 4 Zoll große Touchscreen bietet zwar theoretisch viel Potenzial. Solange Razer den Treiber- und App-Support nicht stark verbessert, bleibt dies jedoch ungenützt. Bliebe noch die Möglichkeit, die Tastatur und das eingebaute Touchpad in Kombination mit einem Media-PC zu nutzen. Zwar könnte so auf eine zusätzliche Maus verzichtet werden, den bequemen Einsatz auf der Couch verhindert hier jedoch die Kabelverbindung.

Am Desktop-PC wiederum ist das Touchpad überflüssig, weil jeder Spieler eine vernünftige Maus daneben liegen hat. Wer das nötige Kleingeld besitzt und die bislang einzige Tastatur mit einem vollwertigen Touchscreen besitzen möchte, kann zuschlagen, muss dafür aber mit den genannten Macken leben. Allen anderen auf der Suche nach einer hochwertigen Tastatur empfehlen wir mechanische Tastaturen in Form der Logitech G710+ oder der Razer Black Widow Ultimate. Im Rubberdome-Bereich sind die Microsoft Sidewinder X4 (40 Euro) und Logitech G110 (60 Euro) nicht nur günstiger (auch als die normale Deathstalker für 80 Euro), sie funktionieren außerdem ohne Cloud-Konto und sind besser verarbeitet.

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