Seite 2: Red Dead Redemption 2 PC: Tuning-Tipps für bessere Performance

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Tuning über einzelne Grafikoptionen

Die Wasserqualität gehört zu den Optionen, die die fps im Spiel mit am stärksten beeinflussen. Die Wasserqualität gehört zu den Optionen, die die fps im Spiel mit am stärksten beeinflussen.

Wenn ihr lieber selbst Hand anlegt und nur einzelne Optionen ändert möchtet, stellt sich natürlich die Frage, welche Einstellungen den größten Einfluss auf die Bilder pro Sekunde haben.

Um das herauszufinden, haben wir uns in Full HD die Standardeinstellungen und ihren maximalen Einfluss auf die Bilder pro Sekunde im Spiel angesehen, also den fps-Unterschied zwischen der jeweils niedrigsten und höchsten Stufe.

Für unsere Tests kam dabei Nvidias Geforce RTX 2080 Ti in Kombination mit einem Core i9 9900K zum Einsatz, um eine Limitierung der fps durch die Grafikkarte oder den Prozessor so weit wie möglich zu verhindern - nichtsdestotrotz kann der tatsächliche Performance-Gewinn je nach individueller Hardware unterschiedlich sein.

Was bringt die meisten fps?

Welche Optionen unserer Erfahrung nach die aussichtsreichsten Kandidaten sind, um die fps anhand einer einzelnen Einstellung zu erhöhen, könnt ihr der Tabelle unten entnehmen.

Die Kantenglättung MSAA lassen wir dabei bewusst außen vor, da sie auf den höheren Stufen wie für das Multisampling üblich die fps stark negativ beeinflusst. Gleichzeitig scheint das Spiel stark auf TAA zur Kantenglättung ausgelegt zu sein, weil auch mit hohen MSAA-Stufen oft noch flimmernde Kanten zu sehen sind, die erst mit TAA verschwinden.

Bitte bedenkt außerdem beim Blick auf die Tabelle, dass sich die verschiedenen Optionen je nach Hardware, Spielszene und Auflösung unterschiedlich stark auf die Performance auswirken können. Unsere Angaben sind also nur als grobe Richtwerte zu verstehen.

Aus Zeitgründen konnten wir keine Vergleichsbilder zu den optischen Auswirkungen erstellen. Die gute Nachricht lautet allerdings, dass sich mit Ausnahme der Texturqualität und der Partikelqualität alle Optionen im Spiel selbst verändern lassen. Dadurch könnt ihr euch schnell einen Eindruck davon verschaffen, wie sich die Grafik auf den verschiedenen Stufen einer Option ändert.

So viel sei noch gesagt: Vor allem die Wasserqualität und die Reflexionsqualität haben sich auf den ersten Blick optisch kaum ausgewirkt, während die Volumetriequalität größeren Einfluss auf die Darstellung des Spiels hat. Die Wasserqualität und die Reflexionsqualität bieten sich also als erste Tuning-Anlaufstellen besonders an.

Wasserqualität

+ 18%

Reflexionsqualität

+ 17%

Volumetriequalität

+ 15%

Globale Beleuchtungsqualität

+ 8%

Schattenqualität

+ 7%

Blickfeld-Umgebungsverdeckung

+ 4%

Texturqualität

+ 3%

Tesselierungsqualität

+ 2%

Lichtqualität

+ 1%

Qualität weit entfernter Schatten

+ 1%

Spiegelungsqualität

+ 1%

Partikelqualität

+ 1%

TAA

+ 1%

FXAA

+ 1%

Sonderfall Texturen

Bereits auf der mittleren Detailstufe sehen die Texturen in Red Dead Redemption 2 so matschig aus, dass ihr mindestens die hohe Detailstufe wählen solltet. Bereits auf der mittleren Detailstufe sehen die Texturen in Red Dead Redemption 2 so matschig aus, dass ihr mindestens die hohe Detailstufe wählen solltet.

Eine besondere Erwähnung verdient zu guter Letzt die Texturqualität: Wir empfehlen, möglichst die höchste Stufe »Ultra« zu wählen und die Texturen nicht niedriger als »Hoch« einzustellen, da sie sonst sehr matschig aussehen.

Einfluss auf die Leistung hat das primär dann, wenn ihr nicht genügend Videospeicher für die gewünschte Stufe zur Verfügung habt. In dieser Hinsicht erweist sich Red Dead Redemption 2 unserer Erfahrung nach zum Glück als recht genügsam.

In Full HD genügen 4,0 GByte VRAM für die höchste Texturqualität und selbst in 4K sind 6,0 GByte VRAM grundsätzlich ausreichend - auch wenn bei Grafikkarten mit 6,0 GByte VRAM die Grundleistung in dieser Auflösung meist nicht mehr hoch genug ist, um eine flüssige Darstellung zu ermöglichen.

Euer Input ist gefragt! Lasst uns in den Kommentaren gerne wissen, wenn wir wichtige Tuning-Tipps übersehen haben und welche Erfahrungen ihr in Red Dead Redemption 2 mit den Auswirkungen der verschiedenen Grafikstufen auf die Optik und die Performance gemacht habt.

Hier spielen wir in hohen Details bei maximaler Texturqualität mit einer Radeon RX 570 von AMD. Sie erreicht trotz ihrer eher geringen VRAM-Ausstattung von nur 4,0 GByte ausreichend flüssige fps-Werte (siehe auch die fps-Anzeige oben links). Hier spielen wir in hohen Details bei maximaler Texturqualität mit einer Radeon RX 570 von AMD. Sie erreicht trotz ihrer eher geringen VRAM-Ausstattung von nur 4,0 GByte ausreichend flüssige fps-Werte (siehe auch die fps-Anzeige oben links).

2 von 2


zu den Kommentaren (241)

Kommentare(202)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.