Erschreckend echt: Roboter ahmt menschliche Gesichtszüge und Gesten perfekt nach

Roboter Ameca wirkt wie aus einem Sciene-Fiction-Film. Er kann lachen, erschreckt und ertaunt schauen und bewegt sogar Arme und Hände wie ein echter Mensch.

In den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik werden immer wieder verblüffende, bisweilen sogar beängstigende Fortschritte erzielt. So ist beispielsweise Roboterhund und Internet-Star Spot von Entwickler Boston Dynamics ein nützlicher Begleiter für verschiedene Einsatzkräfte, denn er kann Lasten schleppen, Türen öffnen und Hindernisse überqueren:

Die britische Science-Fiction-Serie Black Mirror zeigt mit der Folge Metalhead jedoch, wie gefährlich künstliche Vierbeiner unter Umständen sein könnten (hier geht's zum Trailer) .

Roboter Ameca wirkt wie ein echter Mensch

Für viele noch beunruhigender: Roboter, die beinahe wie echte Menschen reden, schauen und sich bewegen. Wie weit wir von der Symbiose aus allgemeiner künstlicher Intelligenz und voll bewegungsfähigen Robotern entfernt sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Einen Ausblick darauf, wie Roboter aber einmal aussehen könnten, gibt das Unternehmen Engineered Arts mit seinem jüngsten Sprössling Ameca:

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Ameca ist in der Lage, menschliche Gesichtszüge und Gesten nachzuahmen. Im oben eingebetteten Video seht ihr, wie Ameca aus dem Roboterschlaf erwacht und sich selbst erkennt. Gestik und Mimik sind dabei kaum mehr von einem echten Menschen zu unterscheiden. Egal ob Erstaunen, Erschrecken oder Lachen, Bewegungsabläufe und Expressionen werden auf eine derart lebensechte Weise nachgestellt, wie wir sie von einem Roboter bislang noch nicht gesehen haben.

Besonders interessant sind auch die Bewegungen der Arme und insbesondere die filigrane Mechanik von Händen und Fingern. Ein bisschen erinnert uns Ameca an den NS5-Roboter aus dem Film I, Robot mit Will Smith aus dem Jahr 2004 (hier geht's zum Trailer).

Wozu ist Ameca gut?

Ameca ist Engineered Arts zufolge als Plattform für die Entwicklung zukünftiger Robotertechnologien konzipiert. Im Fokus steht dabei vor allem die Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

Ameca ist daher kein einmaliger Prototyp, sondern kann sogar gekauft werden. Was der Roboter am Ende kosten wird, ist allerdings nicht klar.

Nicht nur bei großen, lebensechten Robotern werden rasant Fortschritte erzielt, auch bei kleinen, biologischen Einheiten sind wir der Science-Fiction aus Filmen und Büchern schon näher, als ihr vielleicht denkt:

Wie steht ihr zu Robotern? Freut ihr euch über die Fortschritte oder bereitet euch die Entwicklung eher Sorgen? Stehen für euch positives Potenzial im Vordergrund oder schwant euch Übles à la Black Mirror? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!

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