RTX 3080 bis GTX 480: Leistungsvergleich
In unserem Leistungsvergleich geben wir einerseits das durchschnittliche Performance-Plus im Vergleich mit dem passenden Modell der Vorgänger-Generation über alle Auflösungen hinweg an.
Außerdem nennen wir andererseits die gestiegene Leistung in der höchsten Auflösung aus dem entsprechenden Test (siehe die folgende Übersicht), weil die Gewinne hier erfahrungsgemäß am höchsten liegen.
- GTX 580 vs. GTX 480: 2560x1600 (16:10)
- GTX 680 vs. GTX 580: 2560x1600 (16:10)
- GTX 780 vs. GTX 680: 2560x1440 (16:9)
- GTX 980 vs. GTX 780: 2560x1440 (16:9)
- GTX 1080 vs. GTX 980: 3840x2160 (16:9)
- GTX 2080 vs. GTX 1080: 3840x2160 (16:9)
- GTX 3080 vs. GTX 2080: 3840x2160 (16:9)
Was ist mit Raytracing? Nur im Falle der RTX 3080 kommt der Sonderfall Raytracing in der höchsten Testauflösung hinzu. Schließlich handelt es sich dabei um die erste Generation, bei der die entsprechende Leistung direkt mit dem Vorgänger vergleichen werden kann.
Nvidia hat das Aktivieren von Raytracing zwar nachträglich auch auf bestimmten Modellen der GTX-1000-Generation frei geschaltet, sie verfügen allerdings nicht über passende Raytracing-Kerne (was sie mit aktiviertem Raytracing sehr langsam macht) und sie wurden in unseren Tests bislang auch nicht unter diesen Bedingungen gemessen.
Erst Raytracing bringt das größte Leistungsplus
Auf Basis unserer eigenen Messungen hat die Geforce GTX 1080 bislang den größten Performance-Sprung hingelegt, wenn man Raytracing außen vor lässt.
Über alle jeweiligen Testauflösungen hinweg folgt die GTX 680 auf Platz zwei und die RTX 3080 auf Platz drei. Berücksichtigen wir nur die jeweils höchste Testauflösung, tauschen die RTX 3080 und die GTX 680 die Plätze.
Schauen wir uns die gestiegene Leistung mit Raytracing in 4K-Auflösung an, schafft die RTX 3080 ganz knapp den größten Leistungssprung unter allen betrachteten Geforce-Modellen. Was die am 24. September erscheinende RTX 3090 an Leistung oben drauf legen kann, stellt ein aktueller Leak in Aussicht:
RTX 3080: Wie gut ist das Preis-/Leistungsverhältnis?
Um eine Aussage darüber treffen zu können, wie es um das Preis-/Leistungsverhältnis steht, setzen wir zu guter Letzt die Kosten ins Verhältnis zum Performance-Plus in Prozent.
Die folgende Grafik zeigt, wie teuer jeder Prozentpunkt an gestiegener Leistung ist, einmal mit Berücksichtigung der Inflation anhand eines Inflationsrechners und einmal ohne.
Die Daten aus unseren eigenen Tests sehen die RTX 3080 mit Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis etwa im Mittelfeld. Am teuersten war die gestiegene Performance klar mit der GTX 780, den vorletzten Platz teilen sich die RTX 2080 und die GTX 580 weitgehend.
So günstig wie mit der GTX 680 war die zusätzliche Leistung bei Nvidias (X)X80-Modellen seit 2010 gleichzeitig noch nie zu haben. Erst mit aktiviertem Raytracing landet die RTX 3080 in ähnlichen Regionen.
Geringer Einfluss der Inflation: Lässt man die Inflation außen vor, bieten die älteren Grafikkarten naturgemäß ein etwas besseres Preis-/Leistungs-Verhältnis, weil sie aus heutiger Sicht durch die Entwertung des Geldes teurer wären. An den generellen Verhältnissen ändert die Inflation aber nichts.
Wie schätzt ihr das Preis-/Leistungsverhältnis der RTX 3080 im Vergleich zu vorangegangen Modellen ein - von den aktuellen Lieferschwierigkeiten mal abgesehen? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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