Das Samsung Emerging Technology Lab und die University of Texas suchen zusammen nach Möglichkeiten, mobile Geräte mit Gedanken zu steuern. Dieses Ziel dient nicht nur einer eventuellen leichteren Bedienung, sondern soll auch Menschen mit Behinderungen den Anschluss an die vernetzte Welt erleichtern.
Momentan finden die Experimente noch mit einer »Kappe voller EEG-Elektroden« statt, über die Gehirnwellen-Muster aufgezeichnet werden. In einer Vorführung zeigten die Forscher, dass es ihnen so möglich war, Apps auf einem Tablet zu starten, wenn das App-Icon in einer bestimmten Frequenz blinkt. Ziel ist es aber auch, die EEG-Sensoren deutlich komfortabler zu machen als die bisher genutzten, die zudem an den Kontaktstellen befeuchtet werden müssen.
»Trockene« Sensoren können einfacher in einer Kappe angebracht werden, die man »den ganzen Tag lang tragen« könne und die nicht kompliziert eingestellt werden müsste. Mit dem momentanen System ist den Nutzern laut Technology Review durchschnittlich eine Auswahl alle fünf Sekunden möglich. Die Genauigkeit beträgt dabei 80 bis 95 Prozent.
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