Obwohl inzwischen fast jeder, der sich für Smartphones interessiert, darüber informiert ein sollte, dass das Samsung Galaxy Note 7 unter Umständen überhitzen oder sogar explodieren kann, gibt es noch immer Besitzer, die ihr Gerät weiterhin verwenden. In den USA wurden laut Samsung zwar sehr viele Geräte zurückgegeben, aber noch immer befinden sich rund sieben Prozent der Smartphones in den Händen der Käufer und stellen damit eine potentielle Gefahr dar.
Update macht Aufladen unmöglich
Samsung wird daher mit den Providern der USA zusammenarbeiten und ab dem 19. Dezember 2016 ein Update veröffentlichen, dass ohne Zutun der Nutzer installiert wird. Nach dem Update ist es nicht mehr möglich, das Samsung Galaxy Note 7 aufzuladen. Die noch verwendeten Geräte werden damit innerhalb recht kurzer Zeit unbrauchbar und sind dann gleichzeitig aufgrund des leeren Akkus sicher. Allerdings sind nicht alle Provider mit diesem Schritt von Samsung einverstanden.
Verizon weigert sich
Verizon hat bereits angekündigt, das Update nicht zu verteilen, da damit ein neues Risiko für die Nutzer des Galaxy Note 7 entstehen würde. Ohne Ersatzgerät wären die Nutzer dann nicht mehr in der Lage, in Notfällen Kontakt mit der Familie oder Notruf-Stellen aufzunehmen. Ob auch andere Provider in den USA aus diesem Grund das kommende Update nicht verteilen werden, ist bislang nicht bekannt.
In Kanada wird Samsung ab heute per Update die Funktionen des Samsung Galaxy Note 7 einschränken und beispielsweise den maximalen Ladezustand des Akkus limitieren. Ab 15. Dezember wird dann kein Betrieb mehr mit kanadischen Providern mehr möglich sein. Bisher haben rund 90 Prozent der kanadischen Kunden ihr Gerät umgetauscht. Damit sind noch immer rund 2000 Geräte in Kanada aktiv.
Quelle: PC World
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