An der Ausstattung von Speedlinks 110 Euro teurem Serenity XXL 2.1 gibt es kaum etwas auszusetzen: Die Kabel zwischen Zwei- Wege-Satelliten und Subwoofer sind beidseitig per Klemme verbunden, sodass Sie die Strippen bei Bedarf leicht austauschen. Die Kabelfernbedienung bietet Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer sowie einen Line-In-Eingang. Bass und Höhen können Sie separat am Subwoofer regeln, der zudem einen weiteren Line-In-Anschluss besitzt.
Klanglich überzeugt das Serenity XXL 2.1 dagegen weniger: In Spielen schafft es der Subwoofer kaum, krachende Einschläge ohne störendes Dröhnen und Übersteuern wiederzugeben. Die Höhen wirken meist zu scharf, und trotz des zugehörigen Reglers fanden wir keine ausgewogene Einstellung. Bei Musik klingt das Lautsprecher-Set ähnlich unpräzise, mit etwas Feingefühl bei Bass- und Höheneinstellung lässt sich aber meist ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Für kleine Zimmer eignet sich das Serenity XXL 2.1 also durchaus – zum Preis von 110 Euro ist es im direkten Vergleich zu Teufels Concept C USB (120 Euro) aus unserem Einkaufsführer, das wesentlich druckvoller und präziser zu Werke geht, aber deutlich zu teuer.
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