Kurz vor ihrem offiziellen Release am 5. Juni 2025 sorgt eine Angabe zur Nintendo Switch 2 für Verwirrung, die der Hersteller inzwischen aufgelöst hat.
Konkret geht es um das VRR-Feature (»Variable Refresh Rate«), das unter anderem für die Vermeidung von Tearing-Effekten zuständig ist und während der ursprünglichen Ankündigung zur neuen Konsole explizit auch für den TV-Modus beworben wurde.
Auch die Webseite zur Nintendo Switch 2 sprach zeitweise davon, dass »dieses System HDR, VRR und 120 Hertz auf kompatiblen Fernsehern unterstützt«.
- Diese Angabe verschwand allerdings Mitte April von der US-amerikanischen und japanischen Version der Webseite.
- Kurz darauf flog die Angabe auch von den europäischen Informationsseiten der Nintendo Switch 2.
Inzwischen hat sich der Hersteller in einer Stellungnahme gegenüber dem Portal »Nintendo Life« zu Wort gemeldet und Klarheit geschaffen.
Demzufolge unterstützt die Nintendo Switch 2 VRR »ausschließlich im Handheld-Modus. Die ursprünglich veröffentlichten Informationen hierzu waren inkorrekt«, und man entschuldige sich für den Fehler.
53:16
Hype oder Hoffnung? Alles, was ihr zu Nintendos neuer Switch 2 wissen müsst im großen Experten-Talk
Nintendo Switch 2: Die Tür für VRR am TV ist noch einen Spaltbreit offen
Damit steht auch fest, dass die Nintendo Switch 2 zu ihrem Release nicht, wie ursprünglich angekündigt, mit variabler Bildwiederholrate auf dem TV glänzen kann.
Allerdings bedeutet das Zurückrudern von Nintendo in diesem Kontext nicht zwangsläufig, dass VRR es nicht doch noch nachträglich auf die Konsole schafft – hofft zumindest Nintendo Life.
Auf Nachfrage des Portals, ob ein zukünftiges Update das VRR-Feature potenziell nachreichen könnte, hat der Nintendo-Unternehmenssprecher lediglich erklärt, dass man »nichts zu diesem Thema zu sagen« habe. Ein realer Hoffnungsschimmer sieht zwar etwas anders aus, doch immerhin: Ein klares Dementi war diese Aussage ebenfalls nicht.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.