Die letzte wirklich grundlegende Änderung erschütterte die Heimcomputerwelt 1995. Damals eroberten innerhalb kurzer Zeit die heutigen ATX-Mainboards samt passenden Gehäusen und Netzteilen die PCs. Aufrüstaktionen vom damals etablierten Baby-AT-Format waren gar nicht oder nur mit wenig verbreiteten (und oftmals instabil arbeitenden) Übergangs-Boards möglich. Für 2004 steht nach fast einem Jahrzehnt wieder ein grundlegender Wechsel bevor. Wir haben auf der Cebit hinter den Kulissen recherchiert, um die für Sie die relevanten Fakten zusammenzutragen. Außerdem informieren wir Sie über alle Trends rund um den Spiele-PC 2004/2005.
Alles wird anders
Für ausnahmslos alle PC-Besitzer bedeutete der Wechsel von Baby-AT auf ATX letztlich den Kauf komplett neuer Hardware. 2004 ist es vor allem CPU-Marktführer Intel, der mit dem neuen Mainboard- und Gehäusestandard BTX den Wechsel einläutet. Schlankere, schickere und leisere PCs sollen dem Chip-Giganten den Weg ins Wohnzimmer ebnen. Denn 2004 blasen die IT-Unternehmen offen zum Angriff gegen die klassischen Unterhaltungselektronik-Hersteller wie Philips oder JVC. Zielscheibe der Begehrlichkeiten: Der spielende, Filme schauende Internet-User. Auf der rechten Seite sehen Sie, wie Intels Zukunfts-PC aussieht.
Auch bei AMD wird dieses Jahr vieles anders: Von der Plattform-Treue vergangener Zeiten ist nichts mehr übrig: Der 64-Bit-Vorreiter hüpft von einem Sockel zum nächsten - Nachteile haben vor allem Athlon-64-Käufer der ersten Stunde. Wir sagen Ihnen in unseren CPU- und Mainboard-Trends, was Sie wissen müssen, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
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