Etwas Schöneres habe ich in meinem Gaming-Zimmer noch nicht gesehen: Wie mich smarte LEDs optisch begeistert und technisch verzweifeln lässt

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die Montage 
Es werde buntes Pixel-Licht!

2

Das machen die Twinkly Squares gut 
Das machen die Twinkly Squares weniger gut 
Für wen lohnen sich die Twinkly Squares? 
Fazit der Redaktion 

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Was benötigt man nicht alles, um sich am heimischen Schreibtisch wohlzufühlen? Einen guten Rechner, ein bis zwei brauchbare Bildschirme, einen gemütlichen Stuhl und gut ist, nicht wahr? Zumindest vertrat ich diese Meinung, bis ich die Squares von Twinkly ausprobiert habe. 

Dabei handelt es sich um eine programmierbare und individuell gestaltbare Licht-Dekoration, die euer Arbeits- oder Gaming-Zimmer optisch aufwertet.  

Das von uns getestete Starterkit umfasst sechs LED-Panels, die aus jeweils 64 kleinen LED-Quadraten bestehen und so aussehen wie überdimensionierte Pixel. Der Preis liegt bei stolzen 250 Euro und ein Add-on-Kit mit drei zusätzlichen Panels kostet weitere 90 Euro. Insgesamt können bis zu 16 Panels zusammengeschlossen werden. 

Was ihr alles mit den Twinkly Squares und der dazugehörigen App anstellen könnt und ob sie sich für euch lohnen, erfahrt ihr in diesem Artikel. 

Twinkly Squares

Die Multicolor Squares von Twinkly sind eine wahre Augenweide und für wahrscheinlich jedes Setup und Home Office geeignet. Das Pixel-Design ist einzigartig und die Möglichkeiten zur Individualisierung machen sie zu einem tollen optischen Upgrade für die heimischen Wände. Leider bleiben einige Funktionen hinter den Erwartungen zurück und auch die Farbtiefe lässt zu wünschen übrig. Hier sollte noch mit einem Softwareupdate nachgebessert werden. Ob euch die sechs Panels 250 Euro wert sind, liegt bei euch. 3 weitere würden 90 Euro kosten.

• einzigartiges Design
• vorgefertigte Effekte bieten von Haus aus viele Möglichkeiten
• kreative Optionen fast grenzenlos
• einfache Montage und Installation
• steuerbar per Sprachassistent

• fehlende Farbtiefe beim Umwandeln von Bildern oder GIFs
• manche Optionen zum Erstellen von eigenen Effekten lassen zu wünschen übrig

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Die Montage 

Falls ihr, ähnlich wie ich, nicht gerade handwerklich begabt seid, kann ich euch beruhigen: Die Twinkly Squares sind deutlich schneller montiert als man denkt.  

Zuerst überlegt ihr euch, welche Form die sechs Panels haben sollen, denn die lassen sich beliebig verknüpfen und verbinden, sodass ihr verschiedenste Formen damit erstellen könnt. Wollt ihr alle sechs Leuchtquadrate nebeneinander hängen und so einen langen Lichtstreifen erzeugen, oder lieber ein Quadrat für Portraits im Zimmer? Ihr habt die Wahl.

Wenn ihr eine Form festgelegt habt, müsst ihr nur noch die Panels mit den beigelegten Kabeln verbinden und via Kunststoff-Clips aneinander befestigen. Jetzt könnt ihr das gesamte Konstrukt hochheben und an eure Wand hängen.

Damit es dabei nicht zu Problemen kommt, legt Twinkly euch eine Schablone bei, die ihr an die Wand halten könnt, um die richtigen Abstände einzuzeichnen. Das Schöne ist: Ihr müsst nur das mittige Panel aufhängen, da der Rest durch die Kunststoff-Clips gesichert wird. So spart ihr euch Nägel beziehungsweise Schrauben und damit auch Löcher in der Wand. Für mein Setup haben beispielsweise zwei Nägel vollkommen ausgereicht.

Jetzt hängt ihr die Squares nur noch auf wie ein Bild und schon seid ihr fertig mit der Montage. Falls ihr jetzt bereits darüber nachdenkt, die Squares zu verschenken, solltet ihr euch auch unbedingt unsere anderen Geschenkideen für Zocker anschauen: 

Die besten Gimmicks, Gadgets und Geschenke für Gamer 

Es werde buntes Pixel-Licht!

Nachdem wir die Squares an der Wand befestigt haben, kann der spaßige Teil beginnen: das Einrichten. Dazu ladet ihr euch einfach die Twinkly App im Play-Store oder im Apple-Store herunter und folgt den Anweisungen der App.

Die App verbindet sich per Bluetooth mit dem Hauptpanel, das ihr am vorhandenen USB-C-Anschluss (Stromanschluss) und einem blauen Knopf erkennt. Diesen müsst ihr gedrückt halten, damit sich App und Squares verbinden können.

Anschließend müsst ihr nur noch eure Handykamera für einige Sekunden auf die Panels halten, damit die App die einzelnen Pixel erkennt und so erfassen kann, welche Anordnung ihr gewählt habt. Jetzt könnt ihr nach Herzenslust durch verfügbare Effekte scrollen, diese anpassen und vieles mehr.