Spiele wollen immer mehr Arbeitsspeicher - Kann dein PC da noch mithalten?

Lang Zeit galten 16,0 GByte RAM als die optimale Menge für einen Spiele-PC, aber die Zeiten ändern sich. Wir wollen wissen, ob das auch für eure Rechner gilt?

Bei unserer aktuellen Hardware-Umfrage dreht es sich um euren System-RAM. Bei unserer aktuellen Hardware-Umfrage dreht es sich um euren System-RAM.

Hinweis: Um möglichst vielen von euch die Gelegenheit zu geben, an dieser Umfrage teilzunehmen, erinnern wir ein zweites und letztes Mal per Ticker-Eintrag an sie. Vielen Dank für eure Beteiligung!

Zu den Hauptkomponenten eines PCs gehören unter anderem der Prozessor, die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher beziehungsweise der RAM. Aber wie viel Arbeitsspeicher habt ihr in eurem Hauptsystem verbaut? Genau das wollen wir in dieser Umfrage von euch wissen.

Sie folgt auf dem Fuße, vorab aber noch ein kurzer Hinweis: Wir beschränken uns bei den genau benannten Auswahlmöglichkeiten auf die gängigen Mengen wie etwa 16,0 oder auch 32,0 GByte RAM. Für PCs mit abweichender Ausstattung gibt es die Option Eine andere Speichermenge.

Welche Auswirkungen unterschiedliche Speichermengen in Spielen haben können, ist auch vor dem Hintergrund interessant, dass immer mehr Titel stolze 32,0 GByte fordern. Wirklich nötig ist das unserer Erfahrung nach aber meist nicht.

Konkrete Messungen zu den Auswirkungen unterschiedlicher RAM-Mengen findet ihr im folgenden Artikel:

Worauf ihr beim Arbeitsspeicher außer der Menge achten solltet

Mit der wichtigste Faktor für eine möglichst hohe Leistung eures RAMs ist die Anzahl der verbauten Module. Wer nur einen RAM-Riegel im Single-Channel-Modus nutzt statt zwei Module im Dual-Channel-Modus, der lässt Leistung liegen.

Meist müssen die Module dafür mit einem RAM-Slot Abstand zueinander verbaut werden, genauen Aufschluss darüber gibt die Anleitung eures Mainboards.

Abseits davon hat vor allem die Taktrate den größten Einfluss auf die Performance, gefolgt von den Timings. Neuer DDR5-RAM erreicht zwar deutlich höhere Taktraten als die älteren DDR4-Module.

Unserer Erfahrung nach ist der Leistungssprung mit DDR5-RAM aber nicht groß genug, um einen Wechsel der Hardware nur wegen des neuen Speicherstandards zu rechtfertigen.

Außerdem sehr wichtig, zu beachten: Damit RAM auch wirklich mit seinen optimalen Leistungswerten läuft, müsst ihr ihn im BIOS meist einmal entsprechend einstellen. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Wie viel Arbeitsspeicher steckt in eurem PC? Wann habt ihr euren RAM das letzte Mal aufgerüstet? Und habt ihr das Gefühl, dass euer Rechner mehr Arbeitsspeicher vertragen könnte, auch mit Blick auf die immer größere Anzahl von Spielen, die in den empfohlenen Systemanforderungen 32,0 GByte RAM angeben? Schreibt es gerne in die Kommentare! Und vielen Dank für die Teilnahme an der Umfrage.

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