Motorola Motoblur
Motoblur ist auf fast allen Android-Smartphones von Motorola, ausgenommen dem Milestone, installieren. Diese Oberfläche ist besonders für Nutzer geeignet, denen die Standard-Android-Programme für soziale Kommunikation und Netzwerke nicht ausreichen. Neben der GPS-basierten Lokalisierung bietet Motoblur Widgets an, die Sie in Echtzeit über die Aktivitäten Ihrer Freunde in unterschiedlichen sozialen Netzwerken informieren. Diese Status-Aktualisierungen erscheinen im Home-Bildschirm, somit werden Sie die ganze Zeit über auf dem Laufenden gehalten.
Motorola MotoBlur - Screenshots ansehen
An und für sich ändert Motoblur jedoch kaum etwas am Betriebssystem des Androiden. Es werden aber neue nützliche Funktionen hinzugefügt. Es ist mit Motoblur möglich, das Gerät via Fernzugriff zu löschen. Diese Funktion ist besonders wichtig, wenn Ihr Smartphone gestohlen wurde, denn so können Sie Ihre Daten vor Fremdzugriffen schützen. Hierfür benötigen Sie lediglich ein Motoblur-Benutzerkonto auf einem Computer und Sie müssen die Löschung aktivieren. Nach dem Löschen sind Ihre gesamten Daten jedoch nicht verloren, da Motoblur Ihre Daten auf eigenen Servern sichert. Wenn Sie Ihre Daten von Ihrem Motorola-Smartphone löschen müssen, dann können Sie diese mittels PC und Ihrem Motoblur-Benutzerkonto wiederherstellen, wenn Ihr altes Smartphone wieder auftaucht oder Sie ein neues Motorola-Smartphone kaufen. Die ganzen Statusmeldungen, die Motoblur Ihnen ermöglicht, können jedoch ausarten und Ihren Home-Bildschirm mit Facebook- oder Twitter-Nachrichten überfüllen. Dadurch verlieren Sie leicht die Übersicht über Ihren Home-Bildschirm.
Bei Motoblur wird die eigentliche Bilder-Galerie-Applikation von Android durch eine eigene Galerie ersetzt. Seltsamerweise können Sie mit der Motoblur-Galerie nicht auf Googles Picasa zugreifen. Dies könnte für einige Picasa-Nutzer ein Grund sein, sich gegen Motoblur zu entscheiden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.