Wii U - Analyst: Negative Presse wird Verkäufen nicht schaden

Michael Pachter - wer sonst - glaubt, die Wii U wird im Weihnachtsgeschäft ausverkauft sein. Das Gemurre um die Konsole habe darauf keinen Einfluss.

Daily Pachter: Heute zur Wii U Daily Pachter: Heute zur Wii U

Die Wii U stößt nicht bei allen Testern und Kunden auf Begeisterung. Nintendos Konsole hat nach dem Verkaufsstart in den USA mit einigen technischen Problemen und entsprechend schlechter Presse zu kämpfen: Das Firmware-Update sei zu groß, das Betriebssystem zu zäh, die Konsole nach einem abgebrochenen Update unwiederbringlich »gebrickt«, also defekt.

Analyst Michael Pachter von Wedbush Morgan Securities, nie um eine Meinung verlegen, glaubt allerdings, die negativen Schlagzeilen werden den Verkäufen der Wii U im Weihnachtsgeschäft und darüber hinaus nicht schaden. Pachter sagt:

»Ich glaube nicht, dass [die negative Stimmen] einen großen Einfluss auf den Verkaufsstart haben werden und erwarte, dass das Launch-Kontingent der Konsolen wie auch Nachbestellungen bis einschließlich März 2013 ausverkauft wird. (...)

Das ganze Negative wird nie ganz aufhören, also erwarte ich dass das bis nach Weihnachten anhält. Ich denke [Nintendo] wird alle produzierten [Wii U]-Einheiten bis März verkauft haben, das sind 5,5 Millionen Exemplare. Das Unternehmen wird bis Weihnachten drei Millionen Konsolen ausgeliefert haben und alle werden ausverkauft sein.«

Pachter sieht außerdem keinen Einfluss der negativen Presse auf die kommenden Launches der Wii U in Europa und Japan.

In Europa kommt die Wii U am 30. November in den Handel.

Quelle: Nowgamer

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