Microsoft hat nach einigen Verzögerungen nun doch einen neuen Build von Windows 10 an die Tester ausgeliefert, sofern diese im Betriebssystem den schnellen Update-Pfad gewählt haben. Eine Image-Datei zum Herunterladen soll es dieses Mal nicht geben. Zu den wesentlichen Veränderungen des neuen Builds 10041 gehört zumindest für nicht englischsprachige Tester, dass Windows 10 nun auch die Sprachassistentin Cortana auf Deutsch, Chinesisch, Italienisch, Französisch und Spanisch unterstützt.
Ein rein optischer Effekt ist das nun leicht transpartente Startmenü. Microsoft hat aber auch die Bedienung von Windows 10 in einigen Bereichen verbessert. So können Fenster auf den virtuellen Desktops nun per Drag & Drop verschoben werden und auch das Startmenü unterstützt diese Funktion jetzt. In der Taskleiste werden über einen Klick die verfügbaren WLANs angezeigt und der Wechsel aus oder in den Tablet-Modus beim An- oder Abdocken einer Tastatur kann nun automatisch und ohne zusätzliche Meldung geschehen. Microsoft hat auch an einigen Apps kleinere Veränderungen vorgenommen und die Eingabe per Stylus verbessert. Der vor einigen Tagen bekanntgewordene neue Installationsbildschirm mit einem weißen, sich vervollständigenden Kreis ist nun in Windows 10 enthalten. Der neue Microsoft-Browser »Spartan« lässt hingegen noch immer auf sich warten.
Microsoft betont in einem Blogbeitrag, dass der neue Build 10041 erst am 13. Februar 2015 erstellt wurde und die »Windows Insider«-Tester ihn nur 48 Stunden später erhalten haben als die Mehrheit der Entwickler bei Microsoft. Tester, die den schnellen Update-Pfad verwenden, sollen sich laut Gabriel Aul auf mehr Updates einstellen, die aber auch mehr Fehler enthalten werden. Das bedeute aber nicht, dass es nun wöchentlich oder gar täglich Updates gebe, da die Entwickler beim Einbau komplett neuen Codes Zeit benötigen, um diesen zu »stabilisieren«.
Quelle: Windows.com
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